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«Espresso Aha!» Wie entstehen eigentlich Mini-Maiskolben?

Im Winter sind eingemachte Maiskolben und Essiggurken so beliebt, dass es manchmal sogar zu Engpässen in den Läden kommt. «Espresso Aha!» will wissen, ob das Mini-Gemüse speziell für’s Glas gezüchtet wird.

«Espresso Aha!»

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In der Schweiz ist das Unternehmen Unilever mit der Marke Chirat Marktführer bei den kleinen, eingelegten Gemüsen. Die Unilever-Mediensprecherin Saskia Leisewitz erklärt, was es mit den Maiskölbchen auf sich hat: «Das sind normale Süssmaiskolben vom Feld, die einfach früher geerntet werden.» Die kleinen Maiskolben von Chirat sind also sozusagen unreife Früchtchen. Das gleiche gilt laut Leisewitz für Essiggurken.

Kleinwüchsige Sorten

Anders ist es bei den Eigenmarken von Coop und Migros. Die kleinen Maiskolben und Essiggurken sind Spezialsorten. Die Maiskolben kämen aus Indien und Thailand, sagt Coop-Sprecherin Denise Stadler und weiter: «Diese Sorten werden sowieso nicht viel grösser, auch wenn man sie länger wachsen lässt.»

Auch bei den Essiggurken handelt es sich um eine kleinere Sorte als die normale Salatgurke. Die Gurken kommen aus Deutschland. Sie werden auf grossen Feldern im Freien angepflanzt und von Hand geerntet. Bei den Silberzwiebeln aus dem Glas handelt es sich ebenfalls um eine Spezialsorte. Wie bei Coop ist auch das Mini-Gemüse bei Migros nicht unreif geerntet, sondern speziell klein gezüchtet.

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