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Meine fremde Heimat Rentiere, Saunas und Nordlichter – Unterwegs im hohen Norden

Finnland ist nicht nur das Land der hunderttausend Seen, der Millionen Saunas und der wundervollen Wälder. Es ist ebenso die Heimat des Weihnachtsmannes, der Mumins und nicht zu vergessen des Nordlichts – einem atemberaubenden Naturphänomen auch Aurora Borealis genannt.

Finnland zählt zu den nördlichsten Ländern der Erde, denn ein Drittel von Finnland liegt nördlich des Polarkreises. Mit etwa 5,5 Millionen Einwohnern auf einer Fläche fast so groß wie Deutschland gehört Finnland zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Ein großer Teil der Bevölkerung konzentriert sich auf den Süden des Landes mit der Hauptstadt Helsinki, im Norden gibt es wohl mehr Rentiere als Einwohner. Die nördlichste Landschaft des Landes wird als Lappland bezeichnet, dort leben pro Quadratkilometer durchschnittlich unter zwei Einwohner. Die Urbevölkerung ist das Volk der Samen und stellt nur noch eine Minorität dar.

Die Finnen gelten als reserviertes und zurückhaltendes Volk aber das Gegenteil ist der Fall, die Finnen sind gesprächig, gastfreundlich und haben einen Sinn für Selbstironie.

Vom Norden in den Süden (Kittilä – Rovaniemi – Oulu)

Die Reise startet in der Gemeinde Kittilä in der finnischen Landschaft Lappland. Aurora und Daniel lernen Rentiere und Huskys von einer ganz anderen Seite kennen. Natürlich gehört auch ein Saunabesuch zum finnischen Alltag – nur mit dem Eiswasser können sich unsere Schweizer nicht anfreunden. Auch mit dem Fischen im Fluss sind sie weniger erfolgreich. Hoffen wir, dass sie beim Nordlicht mehr Glück haben. Finnischen Tango? Eine wunderbare Aktivität bei welcher auch die scheuen Finnen nicht zurückhaltend sind. Die Reise endet in Oulu, da trifft Aurora auf ihre Grossmutter und vereint vier Generationen.

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