Rötelmaus, Feldmaus:
Nagen eines Anfangslochs in die Nuss. Dann wird der Oberkiefer («die Nase») ins Loch gesteckt. Die unteren Schneidezähne bearbeiten so den Lochrand von aussen nach innen, während die Nuss laufend gedreht wird.
Waldmaus, Gelbhalsmaus und Schermaus:
Nagen eines Anfangslochs, dann wird der Unterkiefer («das Kinn») ins Loch gesteckt und die unteren Nagezähne bearbeiten den Lochrand von innen nach aussen.
Bestimmungsbücher mit Beschreibung benagter Haselnüsse:
Lars-Henrik Olsen: «Tier-Spuren. Fährten – Frassspuren – Losungen – Gewölle»
BLV Buchverlag GmbH & KG, München 2016, ISBN 978-3-8354-1580-5
- Preben Bang & Preben Dahlström: «Tierspuren. Fährten, Frassspuren, Losungen, Gewölle und andere» BLV Bestimmungsbuch, BLV Verlagsgesellschaft mbH, München 2000, ISBN 3-405-15846-X (vergriffen, nur noch online antiquarisch erhältlich)
Links zu Nagespuren an Haselnüssen: