Eine Reise durch die Gewürzwelt
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Bild 1 von 10. Als Gewürze die Welt bewegten. Pfeffer, Muskat, Nelken und Zimt waren im späten Mittelalter weit mehr als Würzmittel. Sie waren Statussymbole, bedeuteten Reichtum und Macht. Kaufleute benutzten Gewürze als Bargeld. Der hohe Preis hatte seine Gründe. Gewürze kamen von weit her, aus dem fernen «Indien». Vor der Entdeckung des Seewegs gab es auf dem Landweg viele Zwischenhändler. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 2 von 10. Pfeffer - das schwarze Gold. «Simpler» Pfeffer, wie er heute auf jedem Tisch steht, wurde im 15. Jahrhundert mit Gold aufgewogen. Körnerweise wurde er als Zahlungsmittel verwendet. Händler, die mit dem Handel des Gewürzes Reichtum erlangten, nannte man «Pfeffersäcke». Bildquelle: Fotolia.
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Bild 3 von 10. Wo ist das eigentlich, «wo der Pfeffer wächst»? Ursprünglich wuchs Pfeffer nur im Westen Indiens, an der Malabarküste, die Vasco da Gama 1498 als erster Europäer auf dem Seeweg erreichte. Schwarze, weisse und grüne Pfefferkörner stammen alle von der gleichen Kletterpflanze. Diese wächst an Bäumen oder Holzstangen bis zu zehn Meter hoch. Bildquelle: Fotolia.
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Bild 4 von 10. Zimt. Cinnamomum zeylanicum, auch echter Zimt genannt, stammt ursprünglich aus Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 5 von 10. Baumrinde. Zimt ist das einzige bekannte Gewürz, welches aus Baumrinde gewonnen wird. Genau genommen handelt es sich bei den Zimtröllchen um die getrocknete, wenige Millimeter dünne Innenrinde des jungen Baumes oder seiner Zweige. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 10. Das Objekt der Begierde. Die Muskatnuss. Für sie segelten die europäischen Entdecker bis ans andere Ende der Welt. Die Muskatnuss wuchs nur auf den Molukken, den sogenannten Gewürzinseln, im heutigen Indonesien. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 7 von 10. Muskatnuss. Ein roter Samenmantel, auch bekannt als Muskatblüte, umgibt die eigentlichen Muskatnuss. Auch er wird zum Würzen von Speisen benutzt und ist etwas milder im Geschmack. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 8 von 10. Die Muskatnuss. findet man heute im Küchenregal meist in bereits gemahlenem Zustand. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 9 von 10. Gewürznelken. Gewürze bedeuteten Reichtum. Wer sie besass, der zeigte dies. Rasch emanzipierten sich die Gewürze von den eigentlichen Speisen und wurden zum Nachtisch auf goldenen Tabletts herumgereicht. Gewürze halfen den Menschen aber auch ihre Ausdünstungen zu neutralisieren. Nelken nutzte man als Parfüm, Nelkenwasser als Mundspülung. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 10 von 10. Auf den Molukken. Nur auf den Gewürzinseln Tidore und Ternate wuchsen die Gewürznelken, die wir heute in jedem Glühwein wiederfinden. Die «Nägeli», wie sie in der Schweiz genannt werden, sind getrocknete Blütenknospen. Interessant: Die als Nelken bekannten Blumen wurden wegen ihres ähnlichen Duftes nach den Gewürznelken benannt. Bildquelle: Colourbox.
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