Zum Inhalt springen

Duales Berufsbildungssystem

Von der EBA-Küchenangestellten bis zur Lebensmitteltechnologin: Eine solche Karriere ist in der Schweiz dank des dualen Bildungssystems möglich. Die berufsbegleitende Schule öffnet ausserdem den Horizont, sich später beruflich neu zu orientieren oder weiterbilden zu lassen.

Zwei Drittel der Jugendlichen entschliessen sich dazu, nach der obligatorischen Volksschule eine Lehre zu beginnen. Sie entscheiden sich also den dualen Berufsbildungsweg einzuschlagen. Dual bedeutet, dass man neben der Ausbildung im Betrieb auch die Berufsfachschule besucht.

Praxisbezug und Durchlässigkeit

Die duale Ausbildung orientiert sich damit nahe an der Praxis. Die Lernenden arbeiten ab dem ersten Tag an im Unternehmen. Dank der Durchlässigkeit des dualen Berufsbildungssystems stehen nach der Lehre zudem zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten offen, sich beruflich weiterzubilden oder neu zu orientieren.

Ellie beispielsweise hat nach ihrer EBA-Lehre noch die EFZ-Lehre angehängt und sich später mithilfe der Berufsmaturität Zugang zu einer Fachhochschule verschafft. Dort hat sie Lebensmitteltechnologie studiert und ist nun auf dem Arbeitsmarkt eine gefragte Arbeitskraft.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Berufswelt

Stichwörter: Lehre, Lehrstelle, Erstausbildung, berufliche Grundbildung, höhere Berufsbildung, Arbeitswelt, Bildungssystem, Fachausbildung, Berufsprüfung, höhere Fachprüfung, duales System, Berufsmaturität, Berufsfachschule, Lehrwerkstätte

Produktion: Sandra Bargetze, Patrice Gerber, Ivan Lüthi. SRF mySchool 2018.

VOD: Unbeschränkt.

Meistgelesene Artikel