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Das erste SRF Familien-Forum

Ein Austausch über das wunderbar-verrückte Leben mit Kindern. Diskussionen zu Werten, Motiven, Interessen und Bedürfnissen von Familien. Und Dialoge über die Herausforderungen, denen Eltern und Kinder heute begegnen. All dies hat das erste SRF Familien-Forum geboten.

Am ersten SRF Familien-Forum vom 2. April diskutierten über 120 Mütter, Väter, Expertinnen und Experten und Medienschaffende über die aktuellen Herausforderungen an das Familienleben in der Schweiz. Denn Familien stehen vor neuen Herausforderungen: Familien-, Partnerschafts- und Rollenmodelle verändern sich. Die Erledigung alltäglicher Aufgaben verlagert sich ins Digitale. Auch die Mediennutzung verschiebt sich zunehmend auf Online-Kanäle.

Dadurch entstehen neue Spannungsfelder – Eltern sind verunsichert über den «richtigen» Umgang ihrer Kinder mit den neuen Möglichkeiten. «Da auch Eltern diese neuen Medien nutzen, wird ihre Rolle als mediale Vorbilder in der Familie immer wichtiger», sagt Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie an der ZHAW.

Medienkonsum im Wandel

Der mediale Trend ist eindeutig: Die Bedeutung klassischer Medien wie Fernsehen und Radio nimmt ab. Eltern und ihre Kinder bedienen sich zunehmend auf digitalen Plattformen und Streamingdiensten. Trotzdem hat das Fernsehen seine Stellung als «Familien-Lagerfeuer» nicht verloren. Daniel Süss bestätigt: «Fernsehen, egal über welches Gerät, geniesst laut neusten Umfragen bei Kindern und Erwachsenen nach wie vor den höchsten Stellenwert, auch als gemeinsame Familienaktivität».

Am Forum kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Genuss von 6 Referaten und einer Podiumsdiskussion. In verschiedenen Workshops haben sie dann auch gleich Ideen für neue Audio- und Video-Inhalte für Familien entwickelt.

Das erste SRF Familien-Forum wurde gemeinsam vom neugeschaffenen Bereich Familie von SRF und der SRG Deutschschweiz durchgeführt. Ziel war es, mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Gesellschaftsbereiche in einen Dialog über Familienthemen zu treten sowie Bedürfnisse und Erwartungen an die Medien abzuholen.

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