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Der Bestatter auf Spurensuche bei den Archäologen

Mit dem Bagger oder mit der Pinzette - Die Arbeit der Archäologen fasziniert. Zu diesem Schluss kamen auch Mike Müller und Samuel Streiff auf dem Filmset für die neuste Folge von «Der Bestatter». Die Dreharbeiten fanden auf der Grabungsstätte einer 2000 Jahre alten Römersiedlung in Frick statt.

Diesen Sommer fand auf der archäologischen Ausgrabungsstätte in Frick ein Mord statt – zum Glück nur in der TV-Serie «Der Bestatter». Die Grabungen dienten als Filmset für die fünfte Folge in der dritten Staffel der Erfolgsserie, die am 3. Februar ausgestrahlt wird.

Hauptdarsteller Mike Müller und Samuel Streiff waren begeistert von der Umgebung und von der Arbeit der Forscher. Müller stellt aber einen deutlichen Unterschied zwischen den Aufgaben eines Archäologen und der Tätigkeit eines Bestatters fest: «Es ist genau umgekehrt: Die Archäologen buddeln aus und der Bestatter buddelt ein.»

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Antike Kühlschränke

Die Grabungsstätte in Frick gewährt einen aufschlussreichen Einblick in den Alltag der Menschen in einer römischen Siedlung. Mit dem Beitrag «Zurück in die Römerzeit» taucht «SRF mySchool» ein in die faszinierende Welt der Römer vor 2000 Jahren.

Wer waren diese Menschen, wie lebten sie und was haben sie uns hinterlassen? Zentimeter für Zentimeter bringt die Spurensuche der Archäologen erstaunliche Funde zu Tage. Unter anderem auch einen antiken Kühlschrank – und der sieht ganz anders aus, als man ihn sich heute vorstellen würde.

Die Dokumentation wirft einen Blick auf die archäologischen Arbeiten in Frick und den Erkenntnisgewinn, den diese gebracht haben. Mit massgeschneidertem Unterrichtsmaterial wird zudem die Arbeitsweise der Archäologen erklärt. Da würde sogar der gewiefte Luc Conrad alias Mike Müller gerne etwas dazulernen.

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