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Ada und die Programmiererinnen

Informatik war nicht immer eine Männerdomäne. Die Programmiererin Ada Lovelace war von Anfang an dabei. Ihr 200. Geburtstag bietet Anlass, sich mit ihr und anderen Pionierinnen der Informatik zu befassen.

Nicht etwa ein Mann, sondern eine Frau erfand das Konzept des Programmierens. Ihr Name war Ada Lovelace, geborene Augusta Ada Byron. Die britische Mathematikerin lebte zwischen 1815 und 1852 und hat für die Analytical Engine – ein lediglich in der Theorie existierender Computer – die Programme geschrieben.

Andere Frauen folgten ihrer Pionierarbeit. Dazu zählt auch die Amerikanerin Grace Hopper, die Erfinderin des Compilers: Ein Computerprogramm, welches Quellcodes von Programmiersprachen zu übersetzen vermag.

Maya Baas und Terry Harker halten in einem Gang ein Schild mit Code.
Legende: Heute sind viele Programmierer männlich. Maya Baas und Terry Harker bilden eine Ausnahme. Dem war nicht immer so. SRF mySchool

Bis in die 1970er Jahre war in den USA rund die Hälfte der Programmierer weiblich. Heute liegt der Frauenanteil viel tiefer, in der Schweiz machen sie kaum einen Zehntel aus.

Die beiden Informatikfachfrauen Terry Harker und Maya Baas fühlen sich trotz Männerüberschuss wohl in ihrem Beruf. Zwei gute Beispiele dafür, dass Programmieren nicht länger eine Männerdomäne sein muss.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Medienbildung / ICT und Medien

Stichwörter: Charles Babbage, Margret Hamilton, Softwareentwicklung, Informatikpionierinnen, Männerberuf / Frauenberuf, Programmiersprache, Code, Geschichte der Informatik, COBOL

Produktion: Katrin Sutter. «SRF mySchool» 2015

VOD: Unbegrenzt.

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