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Das Coronavirus und die Kurzarbeit

Der Baumarkt ist geschlossen, im Coiffeursalon werden keine Haare geschnitten und die Betten im Hotel stehen leer. Damit die Geschäfte ihre Angestellten nicht entlassen müssen und ihnen weiterhin einen Lohn zahlen können, gibt es die Kurzarbeit. Wie sie funktioniert, weiss Reena.

Viele Geschäfte und Firmen sind aufgrund der anhaltenden Ansteckungsgefahr geschlossen. Die Schweiz steht wegen der Corona-Pandemie still und die Wirtschaft leidet darunter.

Damit die geschlossenen Geschäfte und Firmen trotz fehlendem Einkommen ihre Mieten und die Löhne der Angestellten zahlen können, führen viele von ihnen die sogenannte Kurzarbeit ein. Dabei arbeiten die Angestellten nur noch teilzeit oder gar nicht mehr und bekommen trotzdem ihren Lohn.

Von wo das Geld in dieser Ausnahmesituation kommt und wofür es sonst noch eingesetzt wird, erklärt Reena. Weiter zeigt sie, wie die Kurzarbeit viele Firmen vor dem Bankrott rettet und welche Angestellte im Normalfall davon ausgeschlossen sind.

LP 21-Bezug

Die Schülerinnen und Schüler …

  • NMG 6.1.e : ... können Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle an ausgewählten Arbeitsplätzen erkunden und Unterschiede beschreiben (z.B. Hand-, Kopf-, Maschinenarbeit, Dienstleistung bzw. Voll-, Teilzeitarbeit, Arbeit auf Abruf). ​
  • NMG 6.1.f : ... kennen Gründe für Erwerbslosigkeit und mögliche Folgen für den Einzelnen und die Familie (z.B. Veränderungen beruflicher Anforderungen).
  • NMG 6.4.f : ... kennen das Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufes in Grundzügen. ​(Tausch von Gütern, Arbeitskraft und Geld zwischen Unternehmen und Haushalten).

Schulstoff leicht gemacht!

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