Vor allem durch seine zahrleichen Fernsehauftritte blieb Wysel Gyr in bester Erinnerung. Von 1962 bis 1979 betreute und präsentierte er regelmässig die Sendungen «Für Stadt und Land», «Bodeständigi Choscht», «Öisi Musig», «Diräkt us» oder zuletzt «Galaabend für Stadt und Land» im Schweizer Fernsehen.
Leidenschaftlicher Sammler
Privat war Wysel ein leidenschaftlicher Sammler. Er begeisterte sich für Hexenmasken und Pinguine und konnte die grösste Witzesammlung der Schweiz sein Eigen nennen. Vor allem aber schlug sein Herz für volkstümliche Musik. Er besass über 30 000 Schallplatten und liebte Ländler über alles. Deshalb nannte man Wysel Gyr umgangssprachlich auch den «Ländlerpapst»
Gyr ganz persönlich
1987war Wysel Gyr zu Gast in der Sendung "Persönlich" von DRS1. Im Gespräch mit Hans-Ulrich Indermaur erzählt er unter anderem von seiner Kindheit, wie er als Bub schon "Radiöli" gespielt und umfangreiche Tagebücher erstellt hat.