Dynamische Karten zur 3. Sendung
Das Entlebuch bildet den südlichsten Zipfel des Kantons Luzern und erstreckt sich von Wolhusen bis zum Brienzer Rothorn. Es reicht damit vom Mittelland bis in die Alpen und bietet fast jede Vegetationsstufe. Abseits der zentralen Hauptachse, die «Lebensader» zwischen Wolhusen und Escholzmatt, ist das landschaftliche Bild geprägt von Wäldern, Hügeln, Mooren und zerklüfteten Tälern. Speziell die Gegend rund um Romoos zeigt weist diese Urtümlichkeit noch auf.
Typisch sind auch die regenreichen Gewitter im Sommerhalbjahr, die dazu führen, dass die Flüsse viel Geschiebe transportieren. Das wiederum beschert Hobby-Goldschürfern erstklassige Verhältnisse: In fast jedem Gewässer kann man feine Goldplättchen finden.
Je südlicher man ins Entlebuch vordringt, desto alpiner wird die Landschaft. Sehr sehenswert ist die sogenannte Schrattenflue, ein Kalksteinriegel, der sich westlich von Sörenberg ausdehnt. Entstanden ist diese Karstlandschaft vor Jahrmillionen, als Folge eines chemischen Prozesses von saurem Regen auf Kalkstein.
Seit 2001 ist das Entlebuch ein UNESCO-Biosphärenreservat. Ziel ist es, die Landschaft nachhaltig zu schützen, aber auch eine regionale Entwicklung zu ermöglichen.
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Bild 1 von 18. Das Entlebuch gilt als «Wilder Westen» von Luzern. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 18. Es ist eine der einsamsten Gegenden der Deutschschweiz. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Doch hin und wieder sind menschliche Einflüsse auch offensichtlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 18. Ohne Strom aber mit Muskelkraft schürft Nik am Rächelocherbach nach Gold. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. Glänzt da vielleicht etwas? «SRF bi de Lüt»-Redaktor Markus Matzner muss sich den gewaschenen Sand genau anschauen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Goldschürfer unter sich. Gsto Unternährer und Alice Schmid mit Nik nach getaner Arbeit. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. So aber nicht. Nik, lass den Chauffeur ans Steuer und steig hinten ein! Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 18. Hey, aber so schon grad gar nicht! Der Helikopter dient nicht als Transportmittel, sondern nur für die atemberaubenden Flugaufnahmen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Nein Nik! Du musst wirklich zu Fuss weiter! Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Und nun keine Müdigkeit vorschützen – Weiter geht's! Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 18. Auf seiner Wanderung begegnet Nik zwei Entlebucher Cowboys: Hausi Stucki und Sohn Chrigel. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 18. Pferdeflüstern hat Nik in Folge 1 schliesslich schon gelernt. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 18. Noch haben die beiden gut lachen. In der Nacht unter freiem Himmel wird sich dann zeigen, wer ein echter Kerl ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 18. Endlich geht das Pferdetrekking los. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 18. Das Trekking führt die Cowboys mitten durch eine gut bewachte Schafherde. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 18. Die Schafe lassen sich beim Fressen nicht stören. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 18. Nach dem mehrstündigen Ritt lockt die Wärme des Lagerfeuers. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 18. Denn die Nacht. Die Nacht ist klar und kalt. Und Hühnerhaut gibt es auch von den schaurigen Geschichten, die sich die Cowboys erzählen. Bildquelle: SRF.