Das Goms – der östlichste Zipfel vom Wallis. Das Hochtal erstreckt sich vom 2400 Meter über Meer liegenden Furkapass hinunter bis nach Lax, dem kleinen Dorf neben dem Wintersportort Fiesch. Im Winter ein Langlaufmekka, im Sommer ein Wanderparadies mit üppiger Flora und Fauna. Die Rhone oder Rotte, wie sie im Goms genannt wird, prägt den Talboden
Auf ihr startet Nik seine Reise. Im Fun-Yak meistert er auch wilde Flussabschnitte gekonnt. Danach führt sein Weg ins Binntal. Dieses ist weltberühmt für seine einzigartigen Mineralien. Mit René In-Albon versucht sich Nik im Strahlen. Und zwar am Seil in luftiger Höhe, Nervenkitzel garantiert. Weiter hinten im Tal hat sich der emeritierte Musikprofessor Elmar Schmid aus einer Alp sein Paradies gebaut. Bei Racelette und Weisswein lässt Nik den Tag ausklingen.
Der nächste Tag startet mit dem Sonnenaufgang auf dem Eggishorn. Panoramasicht auf die 4000er der Region. Dazu bekommt Nik eine Lektion Atemtherapie mit Judith Bregy-Furrer. Zurück im Tal trifft Nik den Schindel Sepp. Der einzige, der noch von Hand aus einer Lärche eine Schindel machen kann zum Dachdecken.
In Ulrichen macht der Moderator einen kleinen Abstecher Richtung Nufenenpass. Der Wildhüter Hubert Blatter zeigt ihm einen bewohnten Adlerhorst und viel Steinwild.
Nun führt der Weg steil bergauf. Via Gletsch, dem ehemaligen Nobelort zwischen Grimsel und Furka, nähert sich Nik Hartmann seinem Ziel. Dem Ursprung der Rhone, dem Rhonegletscher. Philip Carlen, der Besitzer des Hotel Belvédère, führt Nik höchstpersönlich durch die Belle Epoque. Zusammen wagen sie am Schluss den Weg ins ewige Eis. Die Eisgrotte im Rhonegletscher ist das Ziel der Reise.