Dynamische Karten zur 4. Sendung
Das Urnerland fasziniert durch seine Vielseitigkeit: Ob Urnersee mit seiner fjordartigen Landschaft, schmucke Dörfer, mächtige Gletscher und mäjestätische Berggipfel – auf kleinstem Raum entfaltet die alpine Landschaft abseits der Nord-Süd-Transitroute ihre ganze Pracht.
Der Kanton Uri besitzt ein dichtes Netz von kleinen Seilbahnen. In der Regel transportieren sie 4-6 Person schnell in luftige Höhen. Zum einen erschliessen sie schwer zugängliche Siedlungen und Gebiete, zum andern bringen sie Einheimische und Touristen auf sonnige Hügeln.
Das Schächental ist ein Seitental der Reuss und seinen Namen verdankt es dem Bach Schächen. Es gibt 67 km Wanderwege im Schächental, in reizvoller Umgebung. Auf der Sonnenseite des Tales liegt der Schächentaler Höhenweg. Von Unterschächen zweigt das Brunnital ab. Dieses einsame Tal begeistert durch seine Alpenflora und Fauna.
Westlich vom Urnersee liegt das Isental. Die Gemeinde Isenthal erstreckt sich vom Urnersee auf 436 m ü.M. bis zum Brunnistock auf 2952 m ü.M. Der bekannteste Gipfel ist er Urirotstock, dessen markante Pyramide die Gegend prägt. Das Isental ist ein Hochtal. Die Wälder im Tal waren bis in die Neuzeit hinein für wilde Tiere. 1820 wurde hier der letzte Bär in Uri erlegt.
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Bild 1 von 18. Oben auf den Bergen liegt noch Schnee, unten erwacht die Natur erst langsam. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 18. Für die Kühe gibt's auf den Weiden noch nicht genügend Grünfutter. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Er hat genug zu fressen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 18. Hoch oben auf den Bergen lagert noch Heu vom letzten Jahr. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. «SRF bi de Lüt-Redaktorin» Marianne Erne bespricht mit Bergbauer Sepp Arnold, wie Nik Hartmann ihm helfen könnte, das letzte Heu ins Tal zu bringen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Um die geht es: die sogenannten «Pinggel». Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. Jeder dieser Heuballen wiegt rund 70 Kilo. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 18. «Pinggel» für «Pinggel» wird in Position gebracht. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Sepp Arnold muss viel Kraft aufwenden, das Heu ins Tal zu bringen. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Aber alleine macht er es nicht – das wäre auch viel zu gefährlich. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 18. Die «Pinggel» müssen zu einem Drahtseil transportiert werden, an dem sie ins Tal abgelassen werden. Mehrere Hilfskräfte zerren die schweren Ballen zum Seil. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 18. Beim Seil angelangt braucht es viel Muskelkraft, die Heuballen anzuhängen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 18. An solchen Haken brausen die «Pinggel» am Drahtseil ins Tal herunter. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 18. Bestechend einfaches System – aber es funktioniert! Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 18. Auf die Plätze – fertig – los! Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 18. Nun übernimmt die Schwerkraft. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 18. Und so überwinden die «Pinggel» schwebend den Höhenunterschied von 600 Metern. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 18. Der Heu-Vorrat reicht nun hoffentlich, bis genug Gras gewachsen ist. Bildquelle: SRF.