In Moskau fahren die Bagger auf und walzen Quartier um Quartier kleine Läden und Kioske platt. Die Aktion startete mitten in der Nacht. Die Besitzer der Geschäfte protestieren.
Die russische Regierung argumentiert, sie wolle das Stadtbild verschönern. Ausserdem seien die kleinen Läden illegal.
Die Besitzer dieser Läden sagen dagegen, sie besässen alle nötigen Papiere. SRF-Korrespondent David Nauer vermutet, dass es der Regierung nicht nur um das Stadtbild geht. Sind die Mini-Shops weg, können Grossunternehmer in den frei werdenden Zonen pompöse Einkaufszentren errichten.
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