Sie gelten als das Traumpaar der Schweizer Showszene: Sänger Luca Hänni und Profitänzerin Christina Luft waren zu Gast bei Rainer Maria Salzgeber im «Donnschtig-Jass» aus Unterschächen UR. Nicht das erste Mal: Vor drei Jahren traten die beiden bereits in der Sendung aus dem Freilichtmuseum Ballenberg auf. Damals jedoch «nur» als Tanzpaar.
Wie Christina Luft jetzt zugab, tat sie damals so, als verstünde sie alles, was Moderator Rainer Maria Salzgeber auf Walliserdeutsch sagte. Dabei musste sie sich alles irgendwie zusammenreimen. «Nach der Show im Auto hat sie mich gefragt, ‹was hat der eigentlich gesagt?›», erinnert sich Luca Hänni. Heute verstehe sie jedoch jedes Wort, betont Luft. Sie hatte einige Zeit zum Üben, lebt sie doch mittlerweile in der Schweiz.
Die Frage nach der Hochzeit
Seit ein paar Wochen lebt das Paar im eigenen Haus am Thunersee. «Für mich ist es etwas Besonderes, weil ich ausgewandert bin. Und ich fühle mich hier sehr, sehr, sehr heimisch», sagt Luft, die in der Nähe von Dortmund aufgewachsen ist. Und Hänni ergänzt: «Ich freue mich einfach, dass du hier so gut angenommen worden bist.»
Die beiden verlobten sich vor anderthalb Jahren, wohnen im Eigenheim: «Welche Frage muss ich euch jetzt natürlich stellen?», fragt «Salzi», dem das Thema sichtlich unangenehm ist.
Doch die Frage nach der Hochzeit hören die beiden nicht zum ersten Mal. Ganz abgeklärt daher auch Hännis Antwort: «Wenn’s soweit ist, geben wir dir als erstes Bescheid, Salzi. Wenn du möchtest, darfst du auch Blumen streuen. Oder Reis.»
Zusammen arbeiten, wohnen, herumreisen – das kann auch zu Konflikten führen. Doch die Tänzerin meint: «Wir sind beide sehr harmoniebedürftige Menschen, bei uns läuft das sehr gut.» Nur eines klappt noch nicht: Jassen. «Niemand konnte mir bisher die Regeln erklären», erzählt Luft lachend.
