Aufgewachsen ist Johnny Burn in Malters, Kanton Luzern. Optisch sind seine asiatischen Wurzeln unverkennbar. Aber da hört es auch schon wieder auf. Er ist nach eigenen Angaben etwa ein so typischer Asiate, wie Ueli Maurer Sozialdemokrat ist. Er ist nicht bewandert in Karate, hält sich nicht gern in Menschenmassen auf und ist trinkfest, da er im Vollbesitz seiner alkoholabbauenden Enzyme ist.
«One Man Boy Group» mit Erfolg
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Auf der Bühne unterhält Johnny Burn mit witzigen Songs über die Absurditäten des Alltags. Sei es eine Liebeserklärung an die Milch wie in «UHT - Ech ha dech i de Migros gseh» oder Beobachtungen aus dem «Seebad Enge». Seine Stücke präsentierte er bereits an verschiedenen Humorfestivals, auf Theaterbühnen und sogar schon im KKL Luzern. Letztes Jahr trat er am Wettbewerb des «Swiss Comedy Award» an und wurde mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Im Tuk-Tuk durch den Sommer
Im Sommer 2013 hat Johnny seinen Wirkungsradius ausgeweitet. NebenTheaterbühnen macht er seit geraumer Zeit auch die Strassen von Luzern unsicher. An den bekannten Touristenattraktionen, wie dem Löwendenkmal oder der Kapellbrücke, lädt er Feriengäste ein, mit ihm im Tuk-Tuk die eher weniger bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besuchen. Diese kuriosen Reisen sind in kurzen Episoden festgehalten und finden sich auf seiner Homepage und auf YouTube.
Zum Start der neuen Staffel «Aeschbacher» war Johnny Burn am 22. August zu Gast.