Wer in Nepal als Schreiner arbeitet, braucht keinen Meter und grosse Maschinen, sondern vor allem Fingerspitzengefühl: Die filigranen Schnitzkunstwerke, die man in den Tempeln bestaunen kann, entstehen in stundenlanger Handarbeit. Schreiner Jiban (29) aus Nepal will den Schweizern zeigen, wie sehr er sein Handwerk beherrscht. Kollege Raju (23) hingegen will sich der modernen Technik in der Schweizer Schreinerei annehmen – und merkt schnell, dass derselbe Beruf im Ausland ganz andere Voraussetzungen stellt.
Zwischen Maschinen- und Handarbeit
In Kathmandu sehen Schreiner Christoph (24) und Roman (31) neuen Herausforderungen entgegen. Mit den einfachsten Mitteln werden die aussergewöhnlichsten Kunstwerke geschaffen. Eine spezielle Aufgabe, wenn man auf die Maschinerie verzichten muss, die man sich von zuhause gewohnt ist.