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Events & Shows Nominationen für Schweizer Filmpreis: Der doppelte Fabian Krüger

Die Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2013 sind bekannt gegeben worden. Besonders erfolgreich verlief der Abend für Fabian Krüger, der als Hauptdarsteller gleich doppelt nominiert wurde.

Fabian Krüger erhielt bei den Nominationen eine Chance auf den Schweizer Filmpreis für seine Rolle als katholisch-konservativer Walliser Politiker Peter von Roten in «Verliebte Feinde» – und eine zweite Nomination für «Rosie», wo er einen schwulen Schriftsteller spielt.

Auch Kacey Mottet Klein nominiert

Ebenfalls als bester Hauptdarsteller nominiert wurde Kacey Mottet Klein («L'enfant d'en haut»). Bei den Darstellerinnen gingen die Nennungen erwartungsgemäss an Mona Petri (»Verliebte Feinde») und an Sibylle Brunner (»Rosie»). Zu ihnen gesellt sich Sabine Timoteo, die für «Cyanure» die einzige Nomination holte.

Bei den Nebendarstellern machen sich die «Rosie»-Akteure Judith Hofmann und Sebastian Ledesma den Quartz streitig. Zudem treffen sie auf Antonio Buil aus «Opération Libertad».

«Rosie» hat am meisten Nominierungen erhalten

Schauspieler Fabian Krueger mit Kollegen aus «Rosie»
Legende: Erfolgreicher Film «Rosie» Fabian Krüger ist als bester Darsteller nominiert. Hier mit Produzentin Susann Ruedlinger und Regisseur Marcel Gisler. Keystone

Mit insgesamt sechs Nominationen steigt «Rosie» ins Rennen um den Filmpreis Quartz. Mit je drei Nennungen folgen bei den Spielfilmen «Verliebte Feinde», «L'enfant d'en haut» und «Opération Libertad». Ebenfalls je drei Nominationen sprach die Schweizer Filmakademie den Dokfilmen «Hiver Nomade» und «The End of Time» zu, wie am Mittwoch an der Nacht der Nominationen in Solothurn bekannt wurde.

Der Schweizer Filmpreis wird am 23. März zum 16. Mal verliehen – erstmals in Genf, das die Feier künftig abwechselnd mit Zürich ausrichtet. Den Gewinnern wird eine von Jean Mauboulès neu gestaltete Trophäe überreicht. Die Quartz-Verleihungen sollen dank Vorführungen der nominierten Filme ein Publikumsereignis werden und die Bevölkerung beider Städte miteinbeziehen, wie Kulturminister Alain Berset an der Nacht der Nominationen in Solothurn sagte.

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