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Metzgerlehrtochter Jenny Preisig zeigt Kurt Aeschbacher das Ausbeinen
Aus Aeschbacher vom 23.05.2013.
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Events & Shows Fleischbeschau bei «Aeschbacher»

Filet oder Stotzen, Schulter oder Huft? Bei Kurt Aeschbacher geht's diese Woche ans Lebendige. Metzgerlehrtochter Jenny Preisig ist zu Gast in der Labor-Bar und zeigt dem Moderator, wo der «Bartli den Moscht» oder eben: Jenny das Nierstück holt.

Lehrlinge verzweifelt gesucht! Seit Jahren mehren sich die Meldungen, dass der Metzger-Nachwuchs fehlt. Umso exotischer, wenn eine junge Frau mit Begeisterung dieses Handwerk lernt. Denn Frauen sind in diesem Beruf äusserst rar. Im dritten Lehrjahr gibt es gesamtschweizerisch nur vier weibliche Lehrlinge, die sich zur Fleischfachfrau ausbilden lassen.

Eine davon ist Jenny Preisig. Die Metzgerslehrtochter aus Herisau AR zerlegt mit Inbrunst Rind oder Schwein in Stücke. Dabei wusste die Bauerntochter aus dem Appenzell erst gar nicht, was sie beruflich anstellen sollte. Eine Ausbildung zur Flächenmalerin oder Confiseurin zog sie nämlich genauso in Betracht.

Heute wetzt die 17Jährige ihr Metzgermesser genauso scharf wie die männlichen Fachgenossen, beint aus und wurstet drauflos. Bei «Aeschbacher» erzählt sie, was sie an ihrem Beruf begeistert und zeigt dem Moderator, wo die besten Fleischstücke zu finden sind.

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