Dominique Gisin, Skirennfahrerin
Nominiert als Sportlerin des Jahres 2014, die mit dem Olympiasieg in der Abfahrt den grössten Erfolg ihrer Karriere feiert.
Kaum eine andere Schweizer Spitzensportlerin erlitt im Verlauf ihrer Karriere so viele Verletzungen wie Dominique Gisin. Doch die 29-jährige Engelbergerin kämpft sich stets zurück. An den Olympischen Spielen in Sotschi wird sie für ihren Willen und nach zahlreichen Enttäuschungen mit dem Triumph in der Abfahrt belohnt.
Roger Federer, Tennisspieler
Nominiert als Sportler des Jahres 2014, der mit fünf Turniersiegen wieder zu alter Stärke gefunden hat und als Weltranglisten-Nummer 2 fungiert.
Nachdem Roger Federer 2013 nicht mehr in den Top 5 der Weltrangliste rangierte, kehrte er 2014 in alter Stärke zurück. Der Basler gewinnt fünf Turniere, unter ihnen die Masters-Turniere von Cincinnati und Schanghai sowie das Heimturnier von Basel. Im Ranking ist Novak Djokovic der Einzige, der zum Jahresende vor Federer klassiert ist. Zudem gewann er mit dem Team für die Schweiz in Lille zum ersten Mal den Davis Cup.
Roger Federer tritt auf eigenen Wunsch nicht zur Wahl des «Schweizer des Jahres» 2014 an, da er bereits 2003 «Schweizer des Jahres» wurde.
Marcel Hug, Rollstuhl-Leichtathlet
Nominiert als Behindertensportler des Jahres, der an der Leichtathletik-EM gleich vier Medaillen gewinnt.
2013 an der Leichtathletik-WM des Internationalen Paralympischen Komitees war Marcel Hug mit fünf Goldmedaillen und einer Silbermedaille der erfolgreichste Athlet. Ein Jahr später bestätigte der 28-jährige Thurgauer diese Leistungen an der EM mit drei goldenen und einer bronzenen Auszeichnung. Nach 2011 und 2013 gewann Hug zum dritten Mal die Auszeichnung als Behindertensportler des Jahres.