«GäxBomb!». Der ausgebildete Lehrer findet daneben auch noch Zeit für Kolumnen in der «Aargauer Zeitung» und in der «Schweizer Familie», hat ein Kinderbuch geschrieben, einen Leitfaden, wie man «eine steile Karriere hinlegt» und zwei weitere Bücher, «Nix wie Comix» und «Peach Webers Witz Chischte», verfasst.
«GäxBomb!» lautet der Name des bisher vorletzten Programms von Peach; damit meint er natürlich sich selbst: Er ist eine Bombe, was die kurzen Gags angeht. Er bleibt inhaltlich klar über der Gürtellinie, kennt aber sonst keine Tabus, über die er sich nicht lustig machen würde. In seinem Programm «GäxBomb!» thematisiert er alles: Haustiere, das Alter, die Jugend, Ferien, Esskultur, Sportarten, Doktorbesuche, Blähungen, seine Vergesslichkeit, Inkontinenz, Sex, Winterpneus, Partnersuche, Beziehung und und und… auch sich selber.
Peach kann alles, mit einem Lächeln, auch seine Lieder sind lustig, obwohl sich einige darüber streiten, ob Peach überhaupt singen kann. Der «Berner Zeitung» hat er einst erzählt, dass er bisher nur deshalb keinen Welthit geschrieben habe, damit er nicht so weit herumreisen müsse. Seine Fähigkeit, über sich selbst Witze zu machen, macht ihn zu einer eher seltenen Spezies im Showbusiness. Zitat: «Ich spiele zwar Gitarre und könnte oder hätte dies auch mal richtig lernen müssen. Aber dann wäre ich wohl verhungert.»
Auf die Frage eines Journalisten, ob die Heimfahrt im Auto nach einem Auftritt vor 500 Leuten nicht sehr einsam sei, antwortete Peach: «Ich finde es legitim, dass nicht alle mitkommen.» Kurzum: spontan, witzig, erholsam ehrlich.