Barbaras ehemaliger Heimatort Kolberg gehört seit dem Zweiten Weltkrieg zu Polen. Seit ihrer Flucht im März 1945 war sie nicht mehr dort. Zusammen mit ihrem Ehemann Markus wagt die heute 80-Jährige die Reise zurück in ihre alte Heimat. Sie will sich der Vergangenheit stellen und wissen, ob die Erinnerungen an ihr altes Elternhaus und den einst idyllischen Ort auch tatsächlich mit der heutigen Realität übereinstimmen.
Sairah wurde mit drei Jahren von einem Schweizerehepaar adoptiert. Nach der Geburt ihrer Tochter wurde der Wunsch, ihre leiblichen Eltern zu finden, immer grösser. Nach einigen Recherchen in der Schweiz macht sie sich auf die Suche nach dem Kinderheim in Indien, in dem sie die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hat. Wird Sairah in ihrem Heimatland Antworten auf ihre Fragen finden?
Ando Hakob ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und als Siebenjähriger mit seiner Familie aus Armenien geflüchtet. Seit 1999 lebt der heute 30-Jährige in der Schweiz. Seine Eltern haben sich getrennt, sein Vater ist in Armenien begraben. Zusammen mit seiner Freundin reist Ando zurück in sein Heimatland, trifft auf seine Verwandten und besucht das Grab seines Vaters.
Susan Stauffacher ist in den USA geboren. Als sie eineinhalb Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern und ihre Mutter reiste mit ihr zurück in die Schweiz. Die heute 45-Jährige hat ihren Vater über 20 Jahre lang nicht mehr gesehen. Ob eine Reise zurück in die USA dies ändern wird?
Yancey Zhang hat sich bis zur Geburt seiner Tochter nicht für sein Heimatland China interessiert. Doch nun ist alles anders, er möchte seiner Tochter irgendwann erzählen können, wo ihre Wurzeln liegen. Zusammen mit seiner Frau Janine reist Yancey deshalb zum ersten Mal nach China. Er schlägt sich durch mit seinem Kantonesisch, muss die Hitze Hongkongs ertragen und wird im Dorf seiner Mutter schliesslich wie ein König empfangen.
Sima und Remo Diethelm reisen in den Iran und lernen ihre iranische Familie kennen. Vor allem Simas Vater ist es sehr wichtig, dass sie das Band zwischen der Schweiz und dem Iran aufrechterhält. Dass Sima in ihrer fremden Heimat jederzeit willkommen ist, zeigte nur schon der Empfang am Flughafen: Rund 60 Leute sind gekommen, alle nur wegen ihr.