- Die niederländische Eisschnellläuferin Irene Schouten triumphiert auch über 5000 m und unterbietet einen 20-jährigen Rekord.
- Die Rennrodlerin Natalie Geisenberger löst mit Gold in der Teamstaffel Claudia Pechstein als erfolgreichste deutsche Winter-Olympionikin ab.
Eisschnelllauf: Die Niederlande jubeln erneut über Gold
Irene Schouten hat den Niederlanden im fünften Eisschnelllauf-Wettkampf in Peking die vierte Goldmedaille beschert. Die 29-Jährige war nach dem Rennen über 3000 Meter auch über die 5000 Meter nicht zu bezwingen. Schouten setzte sich in überlegener Manier vor der Kanadierin Isabelle Weidemann und der Tschechin Martina Sablikova durch. Zudem stellte die Niederländerin in 6:43,51 Minuten eine neue olympische Rekordzeit auf. Zuvor hatte Claudia Pechstein (GER) den Rekord über 20 Jahre lang gehalten.
Rodeln: Geisenberger-Rekord bei deutschem Triumph
In der Teamstaffel holen Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig und der Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt das 4. Gold in China – und bejubeln einen Rekord. Die deutschen Rodler haben durch den Triumph vor Österreich und Lettland die Winterspiele mit einer perfekten Bilanz abgeschlossen und Geisenberger ein sportliches Denkmal gebaut. Die 34-Jährige ist ab sofort Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin. Geisenberger und auch Wendl/Arlt liessen mit dem jeweils 6. Olympia-Gold Eisschnellläuferin Claudia Pechstein als bislang beste Deutsche bei Winterspielen hinter sich. An der Spitze des Rankings thront nun allein Geisenberger, für die auch noch Bronze in Vancouver zu Buche steht.