- Der schwedische Eisschnellläufer Nils van der Poel läuft über 10'000 m Weltrekord und gewinnt in Peking seine zweite Goldmedaille.
- Die Niederländerin Suzanne Schulting wiederholt im Short-Track-Rennen über 1000 m ihren Triumph von Pyeongchang.
Eisschnelllauf: Van der Poel triumphiert erneut
Dank dem 2. Platz von Patrick Roest waren die Niederlande im 6. olympischen Eisschnelllauf-Wettkampf an diesen Winterspielen zum 6. Mal auf dem Podest vertreten. Die Show im National Speed Skating Oval gehörte für einmal jedoch nicht einem Niederländer. Der Schwede Nils van der Poel – sein Grossvater stammt aus den Niederlanden, daher sein Nachname – holte im Rennen über 10'000 m nicht nur seine zweite Goldmedaille in Peking, sondern stellte auch gleich noch einen neuen Weltrekord auf. Van der Poel unterbot seine eigene Bestmarke, die er vor einem Jahr aufgestellt hatte, in 12:30,74 Minuten um gut 2 Sekunden.
Short Track: Schulting knackt erst den Weltrekord und holt später Gold
Wie bereits 2018 in Pyeongchang war auch in Peking im Rennen über 1000 m kein Vorbeikommen an Suzanne Schulting. Die Niederländerin verwies im Final die Südkoreanerin Choi Minjeong und Hanne Desmet aus Belgien in einer Zeit von 1:28,391 Minuten auf die weiteren Podestplätze. Zuvor hatte Schulting im Viertelfinal einen neuen Weltrekord aufgestellt. Die 24-Jährige absolvierte die 1000 Meter in 1:26,515 Minuten.