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Höherer CT-Wert Positive Testergebnisse – bei Olympia ist die Gefahr noch grösser

Die Chance, dass ein Test positiv ausfällt, ist in Peking höher als in der Schweiz. Die Delegation von Swiss Olympic hat sich entsprechend vorbereitet.

Die Angst vor einem positiven Test-Ergebnis ist bei den Olympioniken zurzeit allgegenwärtig. Wird eine Athletin oder ein Athlet positiv auf das Coronavirus getestet, geht es in Isolation. Der Traum einer Medaille kann so auf einen Schlag vorbei sein.

Die Chance, dass ein Test positiv ausfällt, ist in Peking höher als in der Schweiz. Der Grund dafür liegt beim sogenannten CT-Wert. Dieser zeigt an, wie viele Durchläufe es bei einem PCR-Test braucht, bis das Virus in einer Probe gefunden wird.

Die Crux mit der Zahl

Während in der Schweiz ein CT-Wert von 30 geläufig ist, gilt in China ein Test erst ab einem Wert von 35 als negativ. Vor den Olympischen Spielen lag dieser Wert sogar noch bei 40. Auf Druck mehrerer Nationaler Olympischen Komitees wurde er vor der Eröffnungsfeier auf 35 gesenkt.

Wie die Schweizer Delegation das eigene Test-Regime angepasst hat und warum es das Virus trotzdem in die Bubble geschafft hat, erfahren Sie im Audio oben.

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