Sanna Lüdi muss für Peking passen
Die Olympischen Spiele in Peking finden ohne Skicrosserin Sanna Lüdi statt. Die Bernerin verletzte sich am vergangenen Sonntag beim Weltcup in Idre Fjäll am Fuss und Bein und wird bereits am Mittwoch operiert. Ob auch eine Knieverletzung vorliegt, konnte noch nicht final diagnostiziert werden. Lüdi war in Schweden im kleinen Final kurz vor dem Ziel in Führung liegend nach einer Welle abgehoben und zu Fall gekommen. Damit besteht das Schweizer Frauen-Skicross-Team in Peking aus Fanny Smith, Talina Gantenbein und Saskja Lack. Erstere waren in den letzten Wochen ebenfalls heftig gestürzt; Smith liess die Rennen in Idre Fjäll deshalb vorsichtshalber aus.
Alina Müller und Sinja Leemann in Selbstisolation
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam der Frauen ist am Mittwoch wie geplant zu den Olympischen Spielen nach Peking geflogen. Nicht mit an Bord des Flugs waren Teamleaderin Alina Müller und Sinja Leemann. Bei der Stürmerin und der Verteidigerin ergaben die Covid-Tests in den letzten Tagen unterschiedliche CT-Werte, die sich teilweise im Grenzbereich für die Einreise in China bewegten, teilte Swiss Ice Hockey mit. Die Verantwortlichen des Eishockey-Verbandes und von Swiss Olympic hätten deshalb zusammen mit den Spielerinnen entschieden, dass sie vorerst in der Schweiz in Selbstisolation bleiben und regelmässig getestet werden. Die Spielerinnen sollen aber rechtzeitig vor Beginn des Frauen-Turniers am 3. Februar zum Team stossen.