Skisprung-Favoritin muss zuhause bleiben
Österreichs Olympia-Delegation muss einen herben Dämpfer hinnehmen. Nach zwei positiven Corona-Tests kann die Skispringerin Marita Kramer nicht nach Peking reisen. Die 20-jährige Weltcup-Leaderin galt als grösste Goldhoffnung im österreichischen Skisprung-Team. Von den zehn Weltcup-Springen dieses Winters gewann Kramer deren sechs, dazu holte sie weitere drei Podestplätze.
Snowboarder Huber kann Isolation beenden
Der Schweizer Freestyle-Snowboarder Nicolas Huber ist zwei Tage nach seinem positiven Corona-Test, den er nach seiner Anreise in Peking abgeliefert hatte, aus der Isolation entlassen worden. Der 27-jährige Zürcher wurde innerhalb von 24 Stunden zwei Mal negativ getestet und konnte damit die Vorgaben erfüllen, um wieder in die Team-Unterkunft umzuziehen. Huber ist es ab sofort gestattet, auf Schnee zu trainieren. Allerdings muss er sich während den nächsten sieben Tagen abseits des Trainings und des Wettkampfs weiterhin in seinem Zimmer isolieren. Die Chancen stehen gut, dass Huber am 6. Februar an der Qualifikation im Slopestyle teilnehmen kann.