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Schweizer News vom Dienstag Rodlerin Maag schafft es bei Olympia-Premiere in die Top 10

  • Rodlerin Natalie Maag belegt an ihren ersten Olympischen Spielen den 9. Schlussrang.
  • Lukas Britschgi hat in der Einzel-Konkurrenz der Eiskunstläufer den Sprung in die Kür hauchdünn geschafft.

Rodeln: Maag beendet den Wettkampf als Neunte

Für Natalie Maag sind die ersten Olympischen Winterspiele mit einem Top-10-Ergebnis zu Ende gegangen. Die Zürcherin machte im Eiskanal von Yanqing in den letzten beiden Läufen noch eine Position gut und klassierte sich auf dem 9. Schlussrang. Nach dem Wettkampf zeigte sich die 24-Jährige über das Erreichte überglücklich: «Ich hätte mir ein solches Resultat niemals erträumt», bilanzierte Maag. Ihr bestes Resultat in der aktuellen Saison war vor Olympia ein 11. Platz gewesen. Dank dem guten Abschneiden in China konnte Maag zusätzliche Motivation für die Spiele in Cortina d'Ampezzo 2026 sammeln. «Ich hoffe, dass ich dann noch etwas weiter vorne mitfahren und vielleicht sogar nach einer Medaille greifen kann», so die Schweizerin. Den Olympiasieg holte sich wie bereits 2018 und 2014 die Deutsche Natalie Geisenberger. Zweite wurde ihre Landsfrau Anna Berreiter, Bronze ging an Tatjana Iwanowa aus Russland.

Eiskunstlauf: Britschgi in der Kür

Lukas Britschgi hat sich in der Einzel-Konkurrenz als 24. und letzter Teilnehmer für die Kür vom Freitag qualifiziert. Der 23-Jährige aus Schaffhausen totalisierte im Kurzprogramm 76,16 Punkte. Britschgi gelang der erste Auftritt in Peking nicht ganz nach Wunsch. Bei der geplanten Kombination Vierfach-/Dreifach-Toeloop drehte er den zweiten Sprung nur doppelt, beim dreifachen Lutz musste er sich nach der Landung mit der Hand auf dem Eis abstützen. Seine im November in Warschau gelaufene Bestleistung von 79,34 Punkten verpasste Britschgi klar. Gewonnen wurde das Kurzprogramm vom dreifachen Weltmeister Nathan Chen. Der US-Amerikaner stellte mit 113,97 Punkten einen Weltrekord für ein Kurzprogramm auf.

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