- Jenny Perret und Martin Rios verabschieden sich mit der 6. Niederlage aus dem 9. Spiel von der olympischen Mixed-Konkurrenz im Curling.
- Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft kann wohl bald wieder auf die Dienste von Denis Malgin und Dario Simion zählen. Bei beiden haben sich die CT-Werte in die gewünschte Richtung entwickelt.
- Die Schweizer Rodlerin Natalie Maag liegt nach 2 von 4 Durchgängen auf Position 10.
Curling: Bilanz konnte nicht aufpoliert werden
In ihrer Kehrauspartie der Round-Robin-Phase musste sich das Schweizer Tandem von Norwegen, das bereits zuvor die Halbfinal-Qualifikation auf sicher hatte, mit 5:6 bezwingen lassen. Immerhin bewiesen Jenny Perret und Martin Rios Moral: Nach einem Fehlstart – 0:2 nach 2 Ends und 1:3 nach 4 Ends – konnten sie zum 3:3 ausgleichen. Auch die erneute skandinavische Führung zum 5:3 konterten sie. Im finalen End nutzte das norwegische Duo (Kristin Skaslien/Magnus Nedregotten) schliesslich den Vorteil des letzten Steins zum Sieg. Das ausgeschiedene Silbermedaillen-Duo von den Winterspielen 2018 hat nun in Peking sein Pensum fertig abgespult und reist mit der unbefriedigenden Bilanz von nur 3 Erfolgen aus 9 Partien ab. Das bedeutet der mit den USA geteilte Schlussrang 7 unter 10 Nationen.
Eishockey: Besserung bei Malgin und Simion
Zwar befinden sich die Stürmer Denis Malgin und Dario Simion nach wie vor in Isolation, doch es sieht gut aus, dass sie bald wieder beim Schweizer Team sind. Die CT-Werte, die anzeigen wie hoch die Virenlast ist – je höher, desto besser –, haben sich bei beiden verbessert. Auch deshalb wurde noch niemand nachnominiert. Aktuell stehen Nationaltrainer Patrick Fischer acht Verteidiger und zwölf Stürmer zur Verfügung, also so viele Feldspieler, wie er auf das Matchblatt nehmen darf.
Rodeln: Maag bei Halbzeit auf Rang 10
Nathalie Maag schliesst den ersten von zwei Wettkampftagen im Rodel-Bewerb der Frauen auf dem 10. Zwischenplatz ab. Im zweiten Durchgang konnte sich die Zürcherin vom 11. auf den 10. Rang verbessern. Der Rückstand der 24-Jährigen auf den Bronze-Platz beträgt vor den abschliessenden beiden Läufen etwas mehr als 7 Zehntelsekunden. In Führung liegt bei Halbzeit die Deutsche Natalie Geisenberger vor ihrer Landsfrau Anna Berreiter und der Russin Tatjana Iwanowa.