Zweier-Bob: Vogt auf dem guten 5. Zwischenrang
Für Michael Vogt und Anschieber Sandro Michel liegt nach 2 von 4 Läufen eine Medaille in Reichweite. Das Schweizer Duo belegt den 5. Zwischenrang. Der Rückstand auf den russischen Piloten Rostislaw Gaitjukewitsch auf dem Bronzeplatz beträgt 15 Hundertstel. Simon Friedli (19.) hingegen lief es nicht wunschgemäss. Nach Fahrfehlern im ersten und einem schwachen Start im zweiten Durchgang liegt er mit Anschieber Andreas Haas schon beinahe acht Zehntel hinter der angestrebten Top-8-Platzierung. Die deutschen Teams fuhren wie erwartet in einer eigenen Liga. Francesco Friedrich führt 0,15 Sekunden vor Landsmann Johannes Lochner. Der dritte Deutsche, Christoph Hafer, liegt eine Zehntelsekunde vor Vogt auf Rang 4. Die Entscheidung fällt am Dienstag (13:15/14:50 Uhr).
Eishockey: Simion zurück bei der Mannschaft
Die Schweizer Eishockey-Nati könnte im Playoffspiel für die Viertelfinals gegen Tschechien am Dienstag (09:40 Uhr) auf die Dienste von Dario Simion zurückgreifen. Der Stürmer des EV Zug durfte die Isolation am Montag beenden, nachdem er innerhalb der letzten 24 Stunden zweimal negativ auf das Coronavirus getestet worden war. Simion stand bereits ein erstes Mal für eine kurze Trainingseinheit auf dem Eis. Ob der 27-Jährige gegen Tschechien bereits im Lineup figuriert, ist noch offen.
Ski Freestyle: Bär in Quali out
Die Schweizer Aerials-Spezialistin Alexandra Bär hat in Zhangjiakou den Final der Top 12 wie erwartet deutlich verpasst. Die junge Zürcherin, die für die verletzte Carol Bouvard nachgerückt war und mit dem Team eine Medaille als Vierte knapp verpasste hatte, schloss den Wettkampf auf dem 23. und damit vorletzten Rang ab. Gold im Final holte sich die Chinesin Xu Mengtao. Die 31-jährige Weltranglistenerste sicherte sich mit einem «Full-Full-Full», einem dreifachen Salto mit dreifacher Schraube, als erste Aerials-Olympiasiegerin aus China einen Eintrag in die Geschichtsbücher. Hanna Huskowa (BLR) und Megan Nick (USA) holten Silber respektive Bronze.
Langlauf: Nominationen bekannt
Die Paare, welche am Mittwoch im Team-Sprint für die Schweiz an den Start gehen werden, sind bekannt. Bei den Frauen geht das Duo Laurien van der Graaff/Nadine Fähndrich – die Vize-Weltmeisterinnen von 2021 – auf die Loipe. Anders als bei ihrem Exploit findet der Wettkampf in Peking allerdings in der klassischen Technik statt. Jonas Baumann und Jovian Hediger kommen bei den Männern zum Handkuss.