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Vogelperspektive auf die Schweizer Nati, die isch um Reto Berra im Tor zum Einstimmen versammelt hat.
Legende: Ziel Viertelfinal Die Schweizer Nati hat ihr Schicksal bei der WM in Moskau in den eigenen Händen. EQ Images
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Nationalmannschaft Jetzt müssen Punkte her

Nach 3 Niederlagen aus 5 Partien muss die Schweiz in den letzten beiden Gruppenspielen punkten. Vor dem nächsten Ernstkampf gegen Schweden sprechen 3 Fakten für die Nati.

12 Punkte hatten sich die Schweizer gegen die vermeintlich leichten Gegner aus Kasachstan, Norwegen, Dänemark und Lettland erhofft. Nach der 5. Partie und der ersten hohen Hürde aus Russland steht das Team von Trainer Patrick Fischer mit lediglich 7 Zählern da.

Wir wollen in die Viertelfinals und wir wollen nicht rechnen.
Autor: Patrick Fischer

In den letzten 2 Gruppenspielen gegen Schweden (Sonntag ab 19:00 Uhr live auf SRF zwei) und Tschechien (Dienstag ab 11:00 Uhr live auf SRF zwei) müssen für die angestrebte Viertelfinal-Qualifikation deshalb Punkte her.

Das spricht für die Schweiz:

  • Schweden hat bislang nicht restlos überzeugt. Gegen Lettland (2:1 n.V.) und Norwegen (3:2) siegten die Skandinavier knapp. Gegen Tschechien setzte es eine 2:4-Niederlage ab.
  • In der momentanen Tabellensituation dürften den Schweizern 2 Punkte aus den letzten 2 Spielen für die Viertelfinal-Qualifikation reichen.
  • In den letzten 12 Jahren hat die Nati bei der WM immer gegen einen «Grossen» gepunktet (ausser 2007 in Moskau und 2012 in Helsinki)

An neun Weltmeisterschaften plus den Olympischen Winterspielen in Turin und Sotschi punkteten die Schweizer mindestens gegen einen aus dem Sextett Kanada, USA, Russland, Tschechien, Schweden, Finnland.

Die Tabelle der Gruppe A
Legende: Knappe Angelegenheit SRF

Drei Punkte gegen Schweden als Ziel

Dreimal holte die Nati bloss einen Punkt (WM 2005/06/14), einmal aber auch 6 (WM 2010) und einmal sogar 8 (WM 2013). «Wir wollen in die Viertelfinals und wir wollen nicht rechnen», sagt Nationalcoach Patrick Fischer. «Deshalb wollen wir gegen die Schweden drei Punkte holen.»

Auf die Frage, ob das möglich ist, sagt Fischer: «Aber natürlich». Man kenne die Schweden. «Wenn wir die gleiche Leistung erbringen können wie gegen die Russen, wenn wir wieder mutig auftreten, wenn wir ausserdem vor dem gegnerischen Tor noch etwas präziser spielen, dann gewinnen wir.»

Ob der angeschlagene Raphael Diaz bereits am Sonntag wieder mittun kann, ist unklar. Auch die weiteren Personalentscheide – etwa auf der Goalieposition – will Fischer erst am Spieltag fällen.

Video
Die Schweiz verliert auch gegen Russland
Aus Sport-Clip vom 14.05.2016.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 26 Sekunden.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung Eishockey-WM

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