Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Nationalmannschaft Nati gegen Norwegens doppelten Thoresen

Wie 2016 trifft die Schweizer Hockey-Nati im 2. WM-Gruppenspiel auf Norwegen – und damit auf zwei Mitglieder der Familie Thoresen. Gegen die Skandinavier tat sich die Schweiz zuletzt des Öfteren schwer.

Die ganz grossen Namen hat Norwegen nicht in seinem Team. Andreas Martinsen (Montreal Canadiens) spielt aktuell als Einziger in der NHL. Ansonsten haben die Nordländer vorab Spieler in ihren Reihen, die in Schweden, Finnland oder der Heimat engagiert sind.

Mein Vater ist wie ein normaler Coach. Es funktioniert gut.
Autor: Patrick Thoresen

Mit Patrick Thoresen ist zumindest ein Akteur in der Schweiz ein alter Bekannter. Der Flügelspieler spielte die letzte Saison für die ZSC Lions in der NLA, ist aber derzeit vertragslos. Im ersten WM-Spiel trumpfte der 33-Jährige mit zwei Toren gleich gross auf. Über seine Mannschaft sagt er: «Unsere grösste Stärke liegt im Team an sich.»

Video
Thoresen: «Am Anfang war es komisch» (Engl.)
Aus Sport-Clip vom 06.05.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 19 Sekunden.

Petter Thoresen seit 2016 Headcoach

Thoresen seinerseits kennt den Mann an Norwegens Bande bestens – seit 2016 lenkt sein Vater Petter die Geschicke des Nationalteams. Am Anfang sei dies ein wenig komisch gewesen, so Patrick Thoresen. «Aber unterdessen habe ich ihn oft in dieser Situation getroffen. Er ist wie ein normaler Coach», so der Ex-ZSC-Spieler.

Zuletzt mit Mühe gegen Norwegen

Wie an der letzten WM kommt es für die Schweiz im 2. Gruppenspiel zum Duell mit Norwegen. 2016 in Moskau hatte es eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung abgesetzt. Überhaupt hat die Schweiz seit 2010 eine schwache WM-Bilanz gegen die Skandinavier:

  • 2010: WM in Mannheim, 2:3-Niederlage
  • 2011: WM in Kosice, 2:3-Niederlage
  • 2013: WM in Stockholm 3:1-Sieg
  • 2016: WM in Moskau 3:4-Niederlage nach Verlängerung

Live-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Schweiz - Norwegen gibt's am Sonntag ab 20 Uhr auf SRF zwei und in der Sport App.

Nachdem die Nati gegen Aufsteiger Slowenien einen klassischen Fehlstart nur knapp hatte verhindern können, muss sie sich gegen Norwegen steigern. Das Rezept scheint klar: Weniger Strafen nehmen und über 60 Minuten konsequent auftreten.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 6.5.2017, 12:00 Uhr

Meistgelesene Artikel