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NHL Chicago gewinnt dramatischen Final-Auftakt

Chicago hat zum Auftakt des Stanley-Cup-Finals vorgelegt. Die Blackhawks gewannen Spiel 1 gegen die Boston Bruins zuhause nach dreimaliger Verlängerung mit 4:3. Andrew Shaw traf für Chicago in der 113. Minute.

Dabei waren die Bruins besser in die Final-Serie gestartet und führten zwischenzeitlich mit 2:0 und 3:1. Doch die Blackhawks retteten sich dank Treffern von Dave Bolland (48.) und Johnny Oduya (53.) in die Verlängerung.

Shaw trifft zum Sieg

In der Overtime waren es die Gäste, welche die besseren Chancen verzeichneten. Doch Chicago-Keeper Corey Crawford hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel.

In der 113. Minute traf Andrew Shaw für die Blackhawks im ausverkauften United Center zum umjubelten Sieg. Ein Schuss von Michal Roszival wurde von Bolland und dann von Shaw ins Tor abgelenkt. Auch wenn der Sieg etwas glückhaft zustande kam, befand der Kanadier: «Wir haben es verdient, es war ein grossartiger Kampf von uns.»

Dagegen trauerte man bei Boston den verpassten Gelegenheiten nach. Doch Coach Claude Julien stellte klar: «Von unserer Leistung bin ich nicht enttäuscht.»

Ungläubigkeit bei Brunner

Mit 112:08 Minuten Nettospielzeit fehlten 185 Sekunden zum längsten Stanley-Cup-Finalspiel aller Zeiten. Die Spieldauer machte die Twitter-Community sprachlos. So twitterte beispielsweise Detroits Damien Brunner, der derzeit in der Schweiz weilt, ungläubig: «Ich bin gerade aufgewacht und sie spielen noch immer.»

Colorados Matt Duchene, der Ambri während des NHL-Lockouts verstärkt hatte, wurde nur schon vom Zuschauen müde.

Das 2. Spiel der Final-Serie findet am Samstag erneut in Chicago statt.

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