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NHL NHL: Grosse Vorfreude auf die «kleine» Saison

Mit einer Verspätung von exakt 100 Tagen startet die NHL am Samstag doch noch in die auf 48 Qualifikationsrunden reduzierte Saison. Die kanadischen Teams hoffen auf Rehabilitation, die amerikanischen auf ihre Superstars.

Wie sehr die Eishockey-Fans in Nordamerika dem NHL-Start entgegenfiebern, zeigt die Tatsache, dass vielerorts die Stadien schon bei den Trainings aus allen Nähten platzten.

Für die Klubs geht es darum, einen Fehlstart zu vermeiden. Denn viel Zeit bleibt nicht, in dieser Saison einen Rückstand aufzuholen. Wegen der verkürzten Saison wird in der Qualifikation nur innerhalb der beiden Conferences gespielt.

Kanada mit Aufholbedarf

Auf einen Exploit hoffen die Teams aus Kanada. Letzte Saison verpassten 5 der 7 kanadischen NHL-Mannschaften die Playoffs, eine Katastrophe für das «Mutterland des Eishockeys» mit hockeyverrückten Städten wie Montréal oder Edmonton.

Ralph Krueger trainiert die Edmonton Oilers.
Legende: Premiere als NHL-Headcoach Ralph Krueger trainiert die Edmonton Oilers. EQ Images

Letzteres wird neu vom ehemaligen Schweizer Nationalcoach Ralph Krueger trainiert. Die Erwartungen in Edmonton sind gross, schliesslich birgt das Team ein riesiges Potenzial. So wissen die Oilers mit Taylor Hall, Ryan Nugent-Hopkins und Nail Jakupow die Nummer-1-Drafts der letzten 3 Jahre in den eigenen Reihen.

Pittsburgh als Favorit

In den USA sorgten vor allem die Minnesota Wild mit den Transfers der beiden Top-Spieler Zack Parise und Ryan Suter für Aufsehen. Als Topfavorit gelten aber die Pittsburgh Penguins mit den Superstars Sidney Crosby und Jewgeni Malkin.

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