Nicht Wenige staunten, als die Pittsburgh Penguins am Donnerstag auf ihren Social-Media-Kanälen Trainings-Bilder und -Videos von Kris Letang posteten. Der 35-jährige Kanadier hatte 10 Tage zuvor, am 28. November, nach einem normalen Training einen Schlaganfall erlitten.
Zunächst ging Letang von einem mehr oder weniger harmlosen Migräneanfall aus, Untersuchungen im Spital führten jedoch zu einer weitaus besorgniserregenderen Diagnose.
Nicht der erste Schlaganfall
Letang hatte Ähnliches bereits vor 8 Jahren durchgemacht. Ende Januar 2014 erlitt der Verteidiger vor einem Spiel einen Schlaganfall und musste dem Eis anschliessend über 2 Monate fern bleiben. Nach mehreren Tests stellte sich damals heraus, dass Letang mit einem kleinen Loch in der Herzwand geboren wurde.
Vom zweiten Schlaganfall erholte sich Letang ungleich schneller. In der Nacht auf Sonntag gab er in der NHL bereits sein Comeback. Beim 3:1-Sieg der Penguins gegen Buffalo stand er 22:14 Minuten auf dem Eis – und damit so lange wie kein anderer Spieler seines Teams.