Der Spengler Cup war für den HC Davos während vielen Jahren eine willkommene Abwechslung auf dem Weg Richtung Playoffs und Meistertitel. 2018 sieht dies völlig anders aus. Der Schweizer Rekordmeister liegt in der National League nur auf Rang 11, die Playoff-Plätze sind bereits zu Weihnachten weit, weit entfernt. Der HCD geht nicht als Spitzen-, sondern als Krisenklub in sein renommiertes Heimturnier – trotz zuletzt 2 NL-Siegen.
Intensivkurs für Witolinsch
Es wird nach 22 Jahren auch der erste Spengler Cup ohne Coach Arno Del Curto sein. Nachfolger Haris Witolinsch, der am letzten Donnerstag engagiert wurde, hat nun immerhin die perfekte Gelegenheit, sein neues Team im Wettkampf-Modus kennen zu lernen und für den Rest der Saison fit zu machen.
Bisher drei Verstärkungen
Traditionell kann der HCD auch in diesem Jahr wieder auf Verstärkungen zählen. Verteidiger Bobby Sanguinetti (ex-Kloten und -Lugano, zurzeit vertragslos) und die Stürmer Linus Klasen (Lugano) und Dario Simion (Zug, ex-Davos) haben bisher ihre Teilnahme zugesagt.