Nicht nur wegen der Abwesenheit vieler russischer Athletinnen und Athleten werden in Pyeongchang so viele Stars wie lange nicht mehr bei Winterspielen fehlen. Die Eishockey-Cracks der NHL werden beispielsweise ebenso vermisst wie der erfolgreichste Winter-Olympionike überhaupt.
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Bild 1 von 8. NHL-Spieler (Eishockey). Erstmals seit Lillehammer 1994 hat die NHL ihre Teilnahme am Eishockey-Turnier abgesagt. Während die Spieler teilweise lautstark eine Olympia-Pause gefordert hatten, lehnten die Klubbesitzer und letztlich die Liga diese ab. Daher fehlen Spieler wie Jungstar Connor McDavid in Pyeongchang. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Petter Northug (Langlauf). Der zweifache Olympiasieger von Vancouver 2010 und 13-fache Weltmeister läuft seit zwei Jahren seiner Form hinterher. In diesem Winter war Northug im Weltcup nur einmal am Start und schied im Sprint von Lillehammer in der Qualifikation aus. Auf dem Podest stand der mittlerweile 32-Jährige im Weltcup zuletzt im März 2016. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Therese Johaug (Langlauf). Die Norwegerin ist seit Oktober 2016 für eineinhalb Jahre wegen Dopings gesperrt. Die zweifache Medaillengewinnerin von Sotschi 2014 und siebenfache Weltmeisterin hatte während eines Trainingslagers im September 2016 vom Mannschaftsarzt eine Lippencreme bekommen, deren Inhaltsstoff Clostebol auf der Dopingliste steht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Ole Einar Björndalen (Biathlon). Der erfolgreichste Athlet bei Olympischen Winterspielen (8x Gold, 4x Silber, 1x Bronze) musste in dieser Saison seinem Alter Tribut zollen und verpasste die Qualifikation. Aber er reiste trotzdem nach Pyeongchang – als Betreuer seiner Ehefrau Darja Domratschawa, der weissrussischen Biathlon-Spezialistin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Gabriela Koukalova (Biathlon). Die Tschechin musste die Saison wegen Problemen mit der Wadenmuskulatur vorzeitig beenden. Die 28-Jährige ist zweifache Weltmeisterin und hat in Sotschi zwei olympische Silbermedaillen gewonnen. 2016 gewann Koukalova den Gesamtweltcup. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Felix Neureuther (Ski alpin). Der 33-Jährige hat sich im November bei einem Trainingssturz das Kreuzband im linken Knie gerissen. Neureuther war 2010 und 2014 jeweils Olympia-Achter im Riesenslalom. Bei Weltmeisterschaften stand der 13-malige Weltcupsieger fünfmal auf dem Podest. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Ilka Stuhec (Ski alpin). Die slowenische Abfahrts-Weltmeisterin hat sich im Oktober bei einem Trainingssturz im Pitztal einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Die 27-Jährige hatte in der vergangenen Saison den Abfahrts-Weltcup gewonnen und war im Gesamtweltcup Zweite hinter Mikaela Shiffrin geworden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 8. Severin Freund (Skispringen). Vor einem Jahr erlitt der Deutsche einen Kreuzbandriss und verpasste deshalb die Weltmeisterschaften in Lahti. Beim zweiten Sprungtraining im vergangenen Sommer zog sich Freund schliesslich die zweite Kreuzbandverletzung innerhalb von sieben Monaten zu, womit der 29-Jährige den Olympia-Traum vorzeitig begraben musste. Bildquelle: Keystone.
Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung