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Champions League Ein Treffer für die Moral

Das 1:1 des FC Basel in der Champions League gegen Steaua Bukarest war alles andere als berauschend. Mit Müh und Not versuchten die Direktbeteiligten, dem Remis doch noch Positives abzugewinnen.

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Die gute Nachricht vorweg: Basels Rückstand auf das zweitplatzierte Schalke beträgt nur noch einen Punkt. Der Schweizer Meister darf weiter auf die Achtelfinals schielen, auch wenn dazu wohl Siege in den letzten beiden Gruppenspielen gegen Schalke und Chelsea her müssen.

Frei: «Es lief einfach nicht»

«Solange das noch möglich ist, glauben wir daran», lautet Murat Yakins Durchhalteparole. Der FCB-Coach beschönigte gar ein wenig den Auftritt seiner Elf: «In der 2. Halbzeit haben wir grossartig gespielt.»

Es war aus Basler Sicht bestimmt kein Spiel, welches nach Superlativen schreit. Dass Giovanni Sio am Ende den Ausgleich doch noch schoss, «war das einzig Gute», sagte Fabian Frei. Der Mittelfeldspieler musste eingestehen, «dass es einfach nicht lief, wie es sollte.»

Wieder Ausgleich in der Nachspielzeit

Zu gut waren die Gäste aus Bukarest organisiert. «Sie spielten diszipliniert, machten die Räume eng», sagte Yakin. «Wir konnten keinen Druck aufbauen», meinte Frei.

Doch Sios 1:1 war im Hinblick auf kommende Aufgaben vielleicht mehr wert als der eine Punkt, den es dafür gab. «Schon gegen Aarau haben wir ein spätes Tor geschossen», so Frei. «Das zeigt: die Moral ist intakt.»

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