So läuft die Auslosung: Die 32 qualifizierten Klubs werden auf 4 Töpfe verteilt. Diese werden während der Prozedur in 8 Gruppen gelost. Einzige Einschränkung: Kein Team kann in der Gruppenphase auf eine Mannschaft aus seinem Verband treffen. Bei 5 spanischen Vertretern gar nicht mal so einfach zu bewerkstelligen.
Das ist neu: Bis anhin wurde die Besetzung aller Töpfe aufgrund der Uefa-Klubkoeffizienten ermittelt. Neu sind der Titelverteidiger sowie die Landesmeister der 7 besten Ligen in Topf 1 gesetzt. Da Barcelona zugleich Titelverteidiger und spanischer Meister ist, rückte der PSV Eindhoven (Niederlande) als Meister der achtplatzierten Liga nach. Die restlichen Töpfe werden nach wie vor aufgrund der Uefa-Klubkoeffizienten ermittelt.
Erstmals qualifiziert sich diese Saison der Europa-League-Sieger direkt für die CL-Gruppenphase. Erster Nutzniesser dieser Änderung ist Sevilla.
Das sind die Töpfe
1 | Barcelona, Chelsea, Bayern München, Juventus, Benfica, Paris, Zenit, PSV Eindhoven |
2 | Real Madrid, Atlético Madrid, FC Porto, Arsenal, Manchester United, Valencia, Manchester City, Leverkusen |
3 | Schachtar, FC Sevilla, Lyon, Dynamo Kiew, Olympiakos Piräus, Galatasaray, AS Roma, ZSKA Moskau |
4 | Bate Borissow, Gladbach, Wolfsburg, Dynamo Zagreb, Maccabi Tel Aviv, Gent, Malmö, FK Astana |
Das ist möglich: Die Regeländerung mit den Landesmeistern zieht es nach sich, dass Topteams wie Real Madrid, Atlético Madrid oder Arsenal in Topf 2 abrutschen. So könnte am Donnerstag in Monaco eine «Hammergruppe» mit Chelsea, Real Madrid, Galatasaray und Wolfsburg gezogen werden.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 25.08.2015, 20:30 Uhr