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Champions League Die Klauen des «Adlers» gegen das «Tor-Monster»

Warum sich Zenit vor Benficas Sturmduo in Acht nehmen muss und warum die Russen keine Motivationsprobleme haben dürften: Hier finden Sie die wichtigsten Infos zum CL-Achtelfinal-Hinspiel.

Das müssen Sie wissen

  • Den letzten Ernstkampf bestritt Zenit am 9. Dezember bei der 1:2-Niederlage in Gent zum Abschluss der CL-Gruppenphase. Während sich die Russen mit Trainingslagern in Katar, Portugal und Spanien auf die Partie vorbereiteten, befindet sich Benfica voll im Rhythmus, denn in Portugal wurde durchgespielt.
  • Was St. Petersburg Hoffnung machen dürfte, ist die Tatsache, dass Benficas Höhenflug just letztes Wochenende gestoppt wurde. Nach 13 Meisterschafts-Siegen in Serie ging das Spitzenspiel zu Hause gegen Porto mit 1:2 verloren. Damit musste der Hauptstadt-Klub die Tabellenführung an den Gegner abtreten.
  • Die beiden Teams trafen bereits in der letztjährigen CL-Kampagne aufeinander. Zenit gewann die Partien in der Gruppenphase mit 2:0 bzw. 1:0. Die Torschützen der Russen haben alle eine Vergangenheit in Portugal: Danny (Sporting), Hulk (Porto) und Axel Witsel (Benfica).
  • 2012 begegneten sich die beiden Teams im CL-Achtelfinal, Benfica setzte sich mit dem Gesamtskore von 4:3 durch (2:0-Heimsieg, 2:3-Auswärtsniederlage).
Video
3 Tore, 4 Vorlagen - die grosse Hulk-Show in der CL-Gruppenphase
Aus sportlive vom 15.02.2016.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden.

Aufgepasst auf...

Nicht weniger als 6 Zenit-Spieler standen schon einmal in Portugal unter Vertrag. Verteidiger Ezequiel Garay, Mittelfeldspieler Javi Garcia und der bereits oben erwähnte Witsel gar bei Benfica. Sie dürften gegen ihren Ex-Klub besonders motiviert sein. Und mit André Villas-Boas steht bei St. Petersburg ein portugiesischer Trainer an der Seitenlinie, der Land und Liga des Gegners bestens kennt.

Ausserdem wäre da noch ein gewisser Hulk. Der Brasilianer schoss sein Team mit 3 Toren und 4 Vorlagen in der CL-Gruppenphase praktisch im Alleingang in die Achtelfinals.

Mit Jonas und Konstantinos Mitroglou weiss Benfica ein Sturmduo in den eigenen Reihen, das seinem Namen auch gerecht wird. Die beiden Angreifer wirbeln die gegnerischen Abwehrreihen gehörig durcheinander und treffen regelmässig ins Schwarze. Kumuliert erzielten sie in Liga und «Königsklasse» in dieser Saison bislang 39 Treffer für die «Adler».

Das sagt der SRF-Experte

  • Alain Sutter: «Schwierig, hier eine Prognose abzugeben. Dass Zenit nicht im Wettkampf-Rhythmus ist, ist sicher ein Vorteil für Benfica. Dennoch sehe ich die Russen leicht favorisiert. Sie konnten sich akribisch auf die Partie vorbereiten. Und das Rückspiel im bitterkalten St. Petersburg wird Zenit zusätzlich in die Karten spielen. Da ist es für jeden Gegner sehr ungemütlich, um diese Jahreszeit anzutreten.»

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Champions League.

TV-Hinweis

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Verfolgen Sie die Partie zwischen PSG und Chelsea ab 20:00 Uhr live auf SRF zwei. Im Anschluss folgt eine Zusammenfassung von Benfica - Zenit St. Petersburg.

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