Das müssen Sie wissen
- Nostalgie: 2013 hiess Bayerns Achtelfinalgegner ebenfalls Arsenal. Die Münchner verloren zuhause mit 0:2, setzten sich dank des 3:1 im Hinspiel jedoch knapp durch. In der Folge triumphierten die Deutschen in der Königsklasse, gewannen die deutsche Meisterschaft und machten mit der Eroberung des DFB-Pokals das Triple perfekt.
Déjà-vu: Auch 2005 und 2014 forderte Arsenal die Bayern im Achtelfinal – jeweils mit dem besseren Ende für die Deutschen. In der letztjährigen Kampagne standen sich die beiden Teams bereits in der Gruppenphase gegenüber. Sowohl für die «Gunners» (2:0) als auch die Bayern (5:1) gab es jeweils einen Heimsieg.
Made in Switzerland: Bei den Gästen dürfte der in der Liga zuletzt gesperrte Granit Xhaka ins Team zurückkehren. 11 Mal spielte der Schweizer schon gegen den deutschen Rekordmeister. Und: Xhaka führte Gladbach in seiner letzten Saison als Captain zu einem Sieg und einem Remis gegen die Bayern. Seine Torgefährlichkeit stellte der Ersatz-Captain der Nati in der Vorrunde gegen Ludogorets unter Beweis.
Die Formkurve
Wirklich zufriedenstellend ist die aktuelle Lage auf nationaler Ebene für beide Teams nicht: Arsenal weist auf Branchenprimus Chelsea einen Rückstand von 10 Punkten auf. Die erfolgsverwöhnten Bayern sind zwar seit 11 Pflichtspielen ungeschlagen und eilen dem neuerlichen Meisterschaftsgewinn entgegen, traten aber zuletzt äusserst pomadig auf.
Das sagen die Protagonisten
- Bayern-Verteidiger Mats Hummels: «Ich freue mich auf die englischen Wochen. Arsenal gehört zu den Top-Teams Europas. Ein ganz grosses Ziel von uns ist, zu Null zu spielen.»
- Arsenal-Trainer Arsène Wenger (zur Frage, wieso es dieses Mal mit dem Viertelfinal klappen soll): «Danke, dass ihr mich an diese böse Geschichte erinnert (lacht). Wir konzentrieren uns aber einzig auf die Zukunft. Wir brauchen positives Denken.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 14.2.2017, 20 Uhr