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Champions League Offene Rechnungen vor Bayern-Juventus

Bayern München geht nach dem 2:2 im Hinspiel als Favorit ins Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin. Bei den Italienern sind zwei Spieler allerdings besonders motiviert, den Bayern ein Bein zu stellen.

Mario Mandzukic und Sami Khedira: Der eine musste gehen, der andere durfte nicht kommen. Bayern-Trainer Pep Guardiola fand weder für den langjährigen Bundesliga-Topskorer noch für den Weltmeister einen Platz im Star-Ensemble von Bayern München.

  • Mandzukic war am Ende der Saison 2013/2014 von Guardiola ausgemustert worden. Der kraftvolle Stürmer aus Kroatien passte nicht in den filigranen Plan des Katalanen. «Der wollte nicht, dass ich Torschützenkönig werde, mit dem würde ich noch nicht einmal einen Kaffee zusammen trinken», sagte Mandzukic der Süddeutschen Zeitung. Die Torjäger-Kanone ging an Robert Lewandowski, der danach umgehend nach München wechselte.
  • Khedira wiederum war im Sommer 2014 ein Anwärter auf den Platz von Toni Kroos im zentralen Mittelfeld der Münchner. Doch Guardiola sprach sich gegen den Zuzug des Weltmeisters aus. Khedira blieb eine weitere Saison bei Real Madrid, ehe er ins Piemont weiterzog.

Mandzukic konnte bereits beim 2:2 im Hinspiel Akzente setzen. «Da hat sein Einsatz deutlich geholfen, das Team wachzurütteln», sagte Andrea Barzagli dem kicker. Patrice Evra ist auch fürs Rückspiel optimistisch: «Er will Bayern weh tun, er hat noch einmal einen ganz anderen Antrieb und Hunger als wir», so der Routinier über Teamkollege Mandzukic.

Ein grosser Mandzukic wird am Mittwoch in München auch nötig sein, denn mit Paulo Dybala und Claudio Marchisio fallen zwei der besten Kreativkräfte bei Juventus aus.

Video
Bayern vs. Juventus: So lief das Hinspiel
Aus sportlive vom 23.02.2016.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 14 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, laufende Berichterstattung Champions League

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