Es ist noch nicht allzu lange her, als Japan noch als Exot an den Endrunden galt. Dank der Weltmeisterschaft 2002 im eigenen Land erlebte der japanische Fussball einen Boom, der sich nachhaltig positiv auf die Entwicklung und die Qualität ausgewirkt hat. So hat die Mannschaft des Italieners Alberto Zaccheroni beispielsweise als erstes Team bereits das Ticket für die WM 2014 gelöst.
8 Spieler in der Bundesliga
Mittlerweile verdient mehr als die Hälfte der Akteure des amtierenden Asienmeisters, der zum 5. Mal am Confed Cup teilnimmt, ihr Geld bei einem europäischen Klub. Gleich 8 Japaner stehen dabei in der deutschen Bundesliga unter Vertrag.
Kagawa das Herz des Teams
Angeführt wird das Kader von Shinji Kagawa (24). Er sorgte erst in der Bundesliga bei Dortmund für Furore, ehe er im Sommer 2012 nach England wechselte und nun beim amtierenden Meister Manchester United im Mittelfeld die Fäden zieht.