Ein Ellbogenschlag begünstigte Basels Wende gegen Fiorentina: Facundo Roncaglia sah nach seinem Aussetzer gegen Breel Embolo die rote Karte. Es war der negative Höhepunkt einer äusserst umkämpften Partie.
Gegen 10 Mann kassierte der Schweizer Meister zwar noch das 0:2, setzte danach aber zur Aufholjagd an. Laut Trainer Urs Fischer auch Dank der Hilfe von oben. Aber sehen und hören Sie selbst.
Urs Fischer: «Gottseidank»
«Es war ein sehr hartes Stück Arbeit heute Abend. Die Mannschaft hat nach dem 0:2-Rückstand eine grosse Moral gezeigt. Gottseidank haben wir noch den Ausgleich erzielt. Wir überwintern europäisch und das war unser Ziel.»
Mohamed Elneny: Dank des Torschützen
Auch Mohamed Elneny bedankte sich bei höheren Mächten für seinen so wichtigen Ausgleichstreffer. Der Ägypter sank nach dem 2:2 zum Gebet auf die Knie, auf der Tribüne jubelte seine Familie mit.
Luca Zuffi: «Sehr zufrieden mit dem Unentschieden»
«Schlussendlich sind wir sehr zufrieden mit diesem Unentschieden, der Abend hätte für uns nicht besser laufen können. Wir haben immer gewusst, dass wir diesen Match noch drehen können. Nach der roten Karte sowieso.»
Paulo Sousa: «Eine sehr spezielle Rückkehr» (englisch)
«Ich bin zufrieden, was wir gezeigt haben mit einem Mann weniger. Es gab viele Zwischenfälle auf dem Rasen. Die Aktion meines Spielers (Facundo Roncaglia Anm. d. Red.) hat uns sehr viel Energie gekostet. Es war eine sehr spezielle Rückkehr für mich.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 26.11.2015, 18:55 Uhr