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Runar Mar Sigurjonsson (links) im Duell mit Apollons Joao Pedro.
Legende: Hat GC am Ende die Nase vorn? Runar Mar Sigurjonsson (links) im Duell mit Apollons Joao Pedro. EQ Images

Europa League GC: In Nikosia die Lehren aus Luzern ziehen

Nach dem Gastspiel in St. Gallen muss sich GC in Nikosia bei Apollon Limassol beweisen. Das Polster im Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League ist allerdings dünn.

«Nicht verlieren», lautet das simple Motto für die Grasshoppers im Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League. Nach dem 2:1-Hinspielsieg am Donnerstag gegen Apollon Limassol in St. Gallen – der Letzigrund stand wegen eines Konzerts nicht zur Verfügung – reicht den Zürchern in Nikosia ein Remis, um die Playoffs zu erreichen.

Dass die Ausgangslage vor dem Gastspiel in Zypern positiv ist, hat GC Numa Lavanchy zu verdanken: Der 22-Jährige hatte die «Hoppers» am Donnerstag in der 93. Minute zum Sieg geschossen.

Wir können Fehler machen, aber wenn wir diese immer wiederholen, dann ist es schade.
Autor: Pierluigi Tami

GC-Regisseur Kim Källström war sich denn auch bewusst: «Für das Selbstvertrauen im Rückspiel ist dieses späte Tor extrem wichtig. Es gibt unserem Team sicher wieder Energie», sagte der Schwede am Donnerstag.

Für das Gastspiel am Sonntag in Luzern traf dies nur bedingt zu: Nach einer Aufholjagd vom 0:2 zum 2:2 musste sich GC den Innerschweizern letztlich doch mit 3:4 geschlagen geben.

Reaktion auf die 1. Saisonniederlage?

Bei der 1. Niederlage im 5. Saisonspiel leistete sich die Mannschaft von Pierluigi Tami zu viele individuelle Fehler. Dies machte der GC-Coach denn auch als grösste Schwäche aus. Deshalb sagt er vor dem Rückspiel: «Wir können Fehler machen, aber wenn wir diese immer wiederholen, dann ist es schade.» Gegen Apollon, das erst in zwei Wochen in die Meisterschaft startet, bietet sich eine erste Chance zur Korrektur.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 28.7.2016, 22:20 Uhr

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