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Europa League Nach Schimpftirade: Renzetti erleidet Schwächeanfall

Luganos Präsident Angelo Renzetti ist die 1:4-Niederlage in der Europa League gegen Pilsen schlecht bekommen. Er musste sich in Tschechien in Spitalpflege begeben.

Die neuerliche Niederlage in der Gruppenphase der Europa League bei Viktoria Pilsen setzte Renzetti offenbar schwer zu. Unmittelbar nach dem Spiel attackierte er im Tessiner Fernsehen verbal Trainer Pierluigi Tami und die beiden als TV-Experten anwesenden früheren Lugano-Spieler Dario Rota und René Morf.

Tami bekommt sein Fett weg

In wirren Worten warf er den beiden unter anderem vor, sie seien seinerzeit für den Konkurs des FC Lugano mitverantwortlich gewesen. An seinem wichtigsten Angestellten Tami liess Renzetti kein gutes Haar. Er kritisierte lautstark Tamis taktische Dispositionen. Nach der Tirade sagte Renzetti noch vor den Mikrofonen von RSI, er fühle sich nach diesem Spiel sehr schwach.

Heimreise erst am Freitagabend

Am Freitagmorgen war Angelo Renzetti derart geschwächt, dass er sich in Pilsen in Spitalpflege bringen liess. Er war offensichtlich nahe an einem Zusammenbruch. Dennoch willigten die Ärzte am späten Nachmittag in die Rückreise ein.

Video
1:4 – Lugano kommt in Pilsen unter die Räder
Aus sportlive vom 02.11.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 57 Sekunden.

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