Zugegeben: Die Nati-Karriere von Stephan Keller fällt mit 3 Teileinsätzen und insgesamt 21 Spielminuten nicht ganz so glanzvoll aus wie jene seines Antipoden Alex Frei.
Doch zuvor in den Nachwuchs-Auswahlen und vor allem während der U21-Heim-Europameisterschaft 2002 hatten beide zu den Leistungsträgern gehört. In der Gruppenphase liessen die Schweizer damals Portugal und England hinter sich und scheiterten anschliessend im Halbfinal an Frankreich.
Start nach Mass oder erste Enttäuschung
Die Gegenwart heisst für beide Protagonisten Challenge League – und zwar an der Seitenlinie. Keller beerbte Mitte Juli bei Aarau Patrick Rahmen, Frei trat Anfang dieser Woche in Wil die Nachfolge von Ciriaco Sforza an.
Im Cup steht nun der erste heisse Ernstkampf für beide Teams in dieser Saison an. Beide Trainer können mit einem Sieg einen Start nach Mass feiern – oder müssen bereits die erste Enttäuschung hinnehmen.
Gelegenheit zur Revanche wird es aber noch zur Genüge geben, treffen die beiden Mannschaften doch in der Meisterschaft noch 4 Mal aufeinander.