Als Guillaume Hoarau im Jahr 2014 von Bordeaux zu YB stiess, war ein Ende der titellosen Durststrecke der Berner nicht absehbar. Der auf der Insel La Réunion geborene Franzose hatte massgeblichen Anteil daran, dass sich dies ändern sollte.
Neben dem Ziel Cupsieg wollen wir Gui und Marco Wölfli einen wunderbaren Abschied ermöglichen.
118 Tore in 187 Spielen
Der 36-jährige Stürmer bestritt 187 Ernstkämpfe für die Berner und erzielte 118 Tore. Die Saison 2018/19 beendete er mit 24 Treffern als Torschützenkönig der Super League, zuvor war er in dieser Wertung viermal hintereinander Zweiter geworden.
Drei Meistertitel in Folge (2018-2020) feierte YB mit Hoarau. Der Publikumsliebling war auf und neben dem Platz eine prägende Figur. Dennoch wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert. Ein Faktor für diesen Entscheid dürfte die Verletzungsanfälligkeit von Hoarau gewesen sein. In der abgelaufenen Super-League-Saison kam er lediglich zu 17 Einsätzen (2 Tore).
Hoarau spricht erst nach dem Cupfinal
«Es ist hart, aber das ist Fussball. Ich möchte allen Danke sagen und später reden. Der Fokus gilt zuerst dem Final», kommentierte Hoarau auf Instagram. Er wünscht sich einen letzten und schönsten Tanz im YB-Trikot. Kommt es auch wirklich dazu?
Am 8. Juli schied Hoarau im Spiel gegen Thun unter Tränen mit einem Muskelfaserriss aus. «Er hat mittrainiert und hat sich kontinuierlich gesteigert. Neben dem Ziel Cupsieg wollen wir Gui und Marco Wölfli einen wunderbaren Abschied ermöglichen», sagte YB-Coach Gerardo Seoane. In Topform befinde sich Hoarau zwar nicht, er könne mit seinen Qualitäten gerade bei Standards jedoch wichtig werden.

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