Resultate
Zum 12. Mal in der Geschichte des Schweizer Cups werden sich der FC St. Gallen und der FC Zürich gegenüber stehen. Der FCZ liegt im Direktvergleich mit 7 Siegen vorne. Allerdings entschieden die St. Galler das letzte Cup-Duell im November 2011im Achtelfinal mit 4:2 zu ihren Gunsten.
FCZ: Eine Reaktion ist gefordert
Erst am letzten Sonntag standen sich die beiden Teams letztmals in der Meisterschaft gegenüber. Der FCSG blieb auch hier dank einem 2:1-Erfolg siegreich.
«Wir haben gesehen, was wir besser machen müssen, um im Cup eine Chance zu haben», kommentierte FCZ-Trainer Urs Meier. Es wird einiges sein. In den ersten 65 Minuten passte gar nichts zusammen. Als «einfach nur schlecht» fasste Nati-Stürmer Mario Gavranovic das Gezeigte zusammen. Erst in der Schlussphase, als bei den St. Gallern die Kräfte nachliessen, kam der FCZ auf - zu spät. Immerhin bietet der Cup die Möglichkeit zur sofortigen Rehabilitation.
Das völlig andere Spiel
Das Cup-Spiel bietet für den FCZ nicht nur die Möglichkeit, schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückzufinden. Es geht vor allem auch darum, in einer bislang wenig überzeugenden Saison die Chance auf einen Titel zu wahren.
Anders die Ausgangslage bei den St. Gallern, die in der Meisterschaft als Fünfter nur 2 Zähler hinter den «europäischen Plätzen» liegen. Dies haben sie unter anderem auch ihrer Heimstärke zu verdanken: In 12 Partien (inkl. Europa League) gab es nur 2 Niederlagen. «Zuhause sind wir sehr stark, das haben wir bewiesen», so Trainer Jeff Saibene. Doch er weiss: «Das wird ein völlig anderes Spiel als noch am Sonntag werden.»
Als «Traum» bezeichnet Torhüter Daniel Lopar den möglichen Einzug in den Cup-Halbfinal. Denn: «Wir haben noch etwas gut zu machen, vor 3 Jahren verloren wir den Halbfinal zuhause gegen Lausanne.» Wie man den Cup gewinnt, weiss Lopar nur zu gut. 2004 triumphierte er mit dem FC Wil - und schaltete dabei den FC St. Gallen im Halbfinal aus.