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Super League Basel geht als Leader in die Winterpause

Im Spitzenspiel der Super League haben sich Basel und Luzern 1:1 getrennt. Das Spiel war unterhaltsamer, als es das Resultat vermuten lässt. Sowohl der FCB wie auch der FCL vergaben zahlreiche Torchancen.

Der Kampf um die inoffizielle Winterkrone der Super League wurde intensiv geführt. Während die Basler in der ersten Halbzeit dominierten, drehte der Gast aus Luzern nach der Pause auf.

Basel mit Chancen, Luzern mit Tor

Der FC Basel startete mit viel Zug aufs gegnerische Tor. Einzig in der Chancenauswertung happerte es mal wieder. Allein Giovanni Sio scheiterte in der ersten Halbzeit viermal aus aussichtsreicher Postion. Und es fällt schwer, an dieser Stelle nicht eine der meist verbreiteten Fussball-Phrasen zu bemühen, denn mit dem direkten Gegenstoss an eine FCB-Doppelchance von Sio und Mohamed Elneny ging Luzern in Führung. Alain Wiss wuchtete in der 27. Minute eine Flanke von Yassine Mikari mit dem Kopf ins rechte Eck.

Luzern mit Chancen, Basel mit Tor

Nach der Pause das komplette Gegenteil: Nun waren es die Luzerner, die das Spiel machten und zu Torchancen kamen. Und wieder lässt sich nur zähneknirschend auf die eingangs erwähnte Phrase verzichten. Denn während Luzern in Sachen Effizienz den FCB der ersten Halbzeit imitierte, nickte Fabian Schär bei erster Gelegenheit nach einem Freistoss von Matias Delgado zum 1:1-Ausgleich ein. Ein Treffer, der Schär so mit Adrenalin vollgepumpt haben dürfte, dass dieser kurz danach übereifrig Jahmir Hyka umgrätschte - und dafür mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Beide Degens in Startelf

Nach Schärs Platzverweis brachte Murat Yakin Gaston Sauro ins Spiel. Eine Umstellung, die nur eine unter vielen war beim FCB. Bereits vor dem Spiel hatte der FCB-Trainer überrascht und sein Dispositiv im Vergleich zum Schalke-Spiel auf fünf Positionen verändert. So gewährte Yakin unter anderem den beiden Degen-Brüdern wieder einmal Auslauf. David Degen konnte sich aber nicht für weitere Einsätze von Beginn an empfehlen. Der Baselbieter musste in der 54. Minute Mohamed Salah Platz machen.

Und der Ägypter wäre beinahe noch zum Matchwinner geworden. Der Wirbelwind tauchte zweimal alleine vor FCL-Keeper David Zibung auf - stand seinen Teamkollegen in Sachen mangelnde Effizienz aber in nichts nach. Und so blieb es bei dem für dieses Spitzenspiel richtige Ergebnis. 1:1 mit je einer starken Basler und Luzerner Halbzeit.

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